Aktionen

U 339

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 14. Mai 2024, 19:38 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

U 338 ← U 339 → U 340

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 339
Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Nordseewerke GmbH, Emden
Baunummer: 211
Serie: U 331 - U 350
Kiellegung: 07.07.1941
Stapellauf: 30.06.1942
Indienststellung: 25.08.1942
Kommandant: Georg-Wilhelm Basse
Feldpostnummer: M - 50 708
Kommandanten
25.08.1942 - 17.05.1943 Kapitänleutnant - Georg-Wilhelm Basse
18.05.1943 - 23.02.1945 Kapitänleutnant - Werner Remus
Flottillen
25.08.1942 - 00.03.1943 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
00.03.1943 - 00.04.1943 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
00.04.1943 - 23.02.1945 Schulboot - 22. U-Flottille, Gotenhafen - Wilhelmshaven
Verlegungsfahrt
16.03.1943 - 18.03.1943 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
19.03.1943 - 19.03.1943 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
20.03.1943 - 20.03.1943 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 339, unter Oberleutnant zur See Georg-Wilhelm Basse, lief am 16.03.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Geleitwechsel) und Stavanger (Geleitwechsel) nach Bergen. Am 20.03.1943 lief U 339 in Bergen ein.
1. Unternehmung
22.03.1943 - 28.03.1943 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Drontheim
U 339, unter Oberleutnant zur See Georg-Wilhelm Basse, lief am 22.03.1943 von Bergen aus. Das Boot mußte, im Nordmeer befindlich, die Unternehmung wegen Fliegerschäden vorzeitig abbrechen. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 1.110 sm über und 68,5 sm unter Wasser, lief U 339 am 28.03.1943 in Drontheim ein.
U 339 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
03.04.1943 - 03.04.1943 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Kristiansand
04.04.1943 - 04.04.1943 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Alesund
05.04.1943 - 05.04.1943 Ausgelaufen von Alesund - Eingelaufen in Bergen
06.04.1943 - 06.04.1943 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
07.04.1943 - 07.04.1943 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Marviken
08.04.1943 - 09.04.1943 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Kiel
U 339, unter Oberleutnant zur See Georg-Wilhelm Basse, lief am 03.04.1943 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Übernachtung), Alesund (Geleitwechsel), Bergen (Geleitwechsel), Stavanger (Geleitwechsel) und Marviken (Geleitwechsel), in der Werft nach Kiel. Am 09.04.1943 lief U 339 in Kiel ein. Dort wurden die Schäden der 1. Unternehmung behoben. Anschließen ging es als Schulboot zur 22. U-Flottille.
Verlegungsfahrt
28.01.1945 - 06.02.1945 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 339, unter Kapitänleutnant Werner Remus, lief am 28.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes Gotenhafen, mit 29 weiteren U-Booten, nach Wilhelmshaven. Am 06.02.1945 lief U 339 in Wilhelmshaven ein. Dort wurde das Boot am 23.02.1945 außer Dienst gestellt.
Verlustursache
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Werner Remus
Ort: Wilhelmshaven
Position: 53° 31' Nord - 08° 10' Ost
Planquadrat: AN 9815
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 339
Verlustursache im Detail
U 339 wurde 23.02.45 in Wilhelmshaven außer Dienst gestellt. Das Boot wurde am 05.05.1945, bei der Aktion Regenbogen, in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer mit 22 weiteren U-Booten versenkt. Von den Briten wurden diese Boote mit geballten Ladungen zwischen dem 10.10.1945 und 25.10.1945 gesprengt und danach verschrottet.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 23, 316. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 86, 250. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358, 368. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 55. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 185 - 186. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
● ● U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki ● ●

U 338 ← U 339 → U 340