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KTB U 23 - 11. Unternehmung Seite 57: Unterschied zwischen den Versionen

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Stellungnahme des Kommandierenden Admiral Schwarzes Meer zum Kriegstagebuch "U 23" (2. Feindfahrt) vom 10.8. - 9.9.43.
 
 
 
Zu 12.8., 1612 Uhr:
 
 
 
Befahren der türk. Hoheitsgewässer kann zu folgenschweren politischen Verwicklungen führen und wird mißbilligt. Kommandanten sämtlicher Boote sind zu unterrichten.
 
 
 
Zu 15.8, 0452 und 1250 Uhr:
 
 
 
Die Taktik, sich an der Küste in Nähe der Feindnachschubwege auf Grund zu legen, um auf Geräusch-Ortung hin auf Sehrohrtiefe zu gehen und anzugreifen, ist nur mit Erfolg anwendbar, wenn das GHG einwandfrei arbeitet und zuverlässig auf größere Entfernungen Ortungen gibt. Werden die feindl. Fahrzeuge erst auf Entfernung von einigen 100 Meter gehört, ist für das U-Boot nicht genügend Zeit vorhanden, den Angriff anzusetzen.
 
 
 
Zur Stellungnahma Flo-Chef:
 
 
 
In Ziffer 1) der Stellungnahme ist ein scheinbarer Wiederspruch vorhanden. Der Flo-Chef wollte zum Ausdruck bringen, daß der Kommandant die technischen Möglichkeiten des U-Bootes voll ausgenutzt, dagegen die taktischen Möglichkeiten nicht bei allen Gelegenheiten wahrnahm.
 
 
 
Zu Ziffer 2) , Seite 6: Ein Nachteil, der bei den sonstigen Vorteilen gemeinsamen Operierens in kauf genommen werden muß und bei häufiger Übung immer seltener auftreten wird. Im übrigen wird der Stellungnahme des Flo-Chefs beigetreten.
 
 
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| || colspan="3" | Befahren der türk. Hoheitsgewässer kann zu folgenschweren politischen Verwicklungen führen und wird mißbilligt. Kommandanten sämtlicher Boote sind zu unterrichten.
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| || colspan="3" | Die Taktik, sich an der Küste in Nähe der Feindnachschubwege auf Grund zu legen, um auf Geräusch-Ortung hin auf Sehrohrtiefe zu gehen und anzugreifen, ist nur mit Erfolg anwendbar, wenn das GHG einwandfrei arbeitet und zuverlässig auf größere Entfernungen Ortungen gibt. Werden die feindl. Fahrzeuge erst auf Entfernung von einigen 100 Meter gehört, ist für das U-Boot nicht genügend Zeit vorhanden, den Angriff anzusetzen.
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| || colspan="3" | In Ziffer 1) der Stellungnahme ist ein scheinbarer Wiederspruch vorhanden. Der Flo-Chef wollte zum Ausdruck bringen, daß der Kommandant die technischen Möglichkeiten des U-Bootes voll ausgenutzt, dagegen die taktischen Möglichkeiten nicht bei allen Gelegenheiten wahrnahm.
 
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| || U 23 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 11. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | Zu Ziffer 2) , Seite 6: Ein Nachteil, der bei den sonstigen Vorteilen gemeinsamen Operierens in kauf genommen werden muß und bei häufiger Übung immer seltener auftreten wird. Im übrigen wird der Stellungnahme des Flo-Chefs beigetreten.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 15. Dezember 2022, 11:58 Uhr

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Stellungnahme des Kommandierenden Admiral Schwarzes Meer zum Kriegstagebuch "U 23" (2. Feindfahrt) vom 10.8. - 9.9.43.
Zu 12.8., 1612 Uhr:
Befahren der türk. Hoheitsgewässer kann zu folgenschweren politischen Verwicklungen führen und wird mißbilligt. Kommandanten sämtlicher Boote sind zu unterrichten.
Zu 15.8, 0452 und 1250 Uhr:
Die Taktik, sich an der Küste in Nähe der Feindnachschubwege auf Grund zu legen, um auf Geräusch-Ortung hin auf Sehrohrtiefe zu gehen und anzugreifen, ist nur mit Erfolg anwendbar, wenn das GHG einwandfrei arbeitet und zuverlässig auf größere Entfernungen Ortungen gibt. Werden die feindl. Fahrzeuge erst auf Entfernung von einigen 100 Meter gehört, ist für das U-Boot nicht genügend Zeit vorhanden, den Angriff anzusetzen.
Zur Stellungnahme Flo-Chef:
In Ziffer 1) der Stellungnahme ist ein scheinbarer Wiederspruch vorhanden. Der Flo-Chef wollte zum Ausdruck bringen, daß der Kommandant die technischen Möglichkeiten des U-Bootes voll ausgenutzt, dagegen die taktischen Möglichkeiten nicht bei allen Gelegenheiten wahrnahm.
Zu Ziffer 2) , Seite 6: Ein Nachteil, der bei den sonstigen Vorteilen gemeinsamen Operierens in kauf genommen werden muß und bei häufiger Übung immer seltener auftreten wird. Im übrigen wird der Stellungnahme des Flo-Chefs beigetreten.

Anmerkungen

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