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19.09.1939
0505 - Getaucht. Unterwassermarsch bis Bolsax-Tonne. Keine Beobachtungen von feindl. U-Booten.
1100 - Von deutscher Luftaufklärung überflogen (HE 60).
1900 - Bei Bolsax-Tonne aufgetaucht. Überwassermarsch durch Samsö-Belt - kleiner Belt.
20.09.1939
0000 - Fredericia. NO 0-1, Seeg. 0. Klar. Gute Sicht.
..30 (nicht lesbar) - Pöhlshuk passiert. Ende des Kriegsmarsches.
0930 - Kiel. Deutsche Werke festgemacht.
Resultat
In der nördl. Nordsee zwischen den Shetland-Inseln und Bergen/Stavanger besteht keine Kontrolle durch engl. Überwasserstreitkräfte; U-Boote wurden ebenfalls nicht festgestellt. 2 - 3 x täglich Luftaufklärung durch Flugboote. Handelsverkehr längs der norw. Küste nur innerhalb der Hoheitsgewässer. Lohnend erscheint mir der Ansatz von U-Boote im Handelskrieg im Skagerrak auf der Verbindungslinie Göteborg - Lindesnes und Hirsholm - Lindesnes. Im Skagerrak und Kattegat wurden keine engl. U-Boote festgestellt.
Die Tiefensteuerung in der hohen, langen Atlantikdünung, wie sie zwischen Shetlands und Bergen vorherrschend war, machte bei den kurzen Booten des 250-to-Typs erhebliche Schwierigkeiten; nur mit "halber Fahrt" zu halten. Als unmöglich hat sich herausgestellt, auch nur kürzere Zeit mit geöffneter Mündungsklappe zu fahren, da die Plomben der G.M. losreißen und die Propellersicherung sich löst. Hier erscheint Abhilfe dringend erforderlich, da bei dunklen Nächten der Angriff auf kleine Gegner (U-Boote) schlagartig erfolgen muß.
Moehle
Kptlt. u. Kmdt. "U 20"

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