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KTB U 20 - 11. Unternehmung Seite 32: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ganze Unternehmung fiel in eine Zeit sehr schwachen Verkehrs. Das Boot stand fast Tag für Tag und Nacht für Nacht unmittelbar unter der Küste. Es wurde aber außer einigen U-Jägern kleineren Typs nichts gesehen.
 
 
 
Sehr unangenehm machte sich der Ausfall des Horchgerätes schin im ersten Teil der Fahrt bemerkbar. Verschiedene Störungen in der Maschinenanlage und in der E-Anlage deuten hin auf erhebliche Ermüdung und Abnutzung des Materials. (siehe K.T.B. Abschnitt Maschine).
 
 
 
Die Besatzung hat sich auf dieser zweiten Fahrt erheblich besser in den Frontbetrieb eingefunden. Es war auf allen Stellen ein wesentlicher Fortschritt in der Ausbildung festzustellen.
 
 
 
Der Gesundheitszustand der Besatzung war während der ganzen Fahrt befriedigend. Anfängliche Ermüdungserscheinungen infolge der Hitze verschwanden bald wieder. Der durch das lange Unterwasserstehen bedingte Aufenthalt in stark CO² haltiger Luft machte sich bei den Soldaten nach etwa 8 Tagen, teils unangenehm bemerkbar, in starke Kopfschmerzen und Verdauungstörungen.
 
 
 
An Bord, den 7. August 1943.
 
 
 
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Kptlt. und Kommandant "U 20"
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2023, 17:41 Uhr

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1) Zurückgelegte Wegstrecke:
a) Über Wasser: 3039 sm.
b) Unter Wasser: 370 sm.
c) Gesamt: 3409 sm.
2) Erfolg: keinen.
3) Erfahrungsbericht:
Die ganze Unternehmung fiel in eine Zeit sehr schwachen Verkehrs. Das Boot stand fast Tag für Tag und Nacht für Nacht unmittelbar unter der Küste. Es wurde aber außer einigen U-Jägern kleineren Typs nichts gesehen.
Sehr unangenehm machte sich der Ausfall des Horchgerätes schien im ersten Teil der Fahrt bemerkbar. Verschiedene Störungen in der Maschinenanlage und in der E-Anlage deuten hin auf erhebliche Ermüdung und Abnutzung des Materials. (siehe K.T.B. Abschnitt Maschine).
Die Besatzung hat sich auf dieser zweiten Fahrt erheblich besser in den Frontbetrieb eingefunden. Es war auf allen Stellen ein wesentlicher Fortschritt in der Ausbildung festzustellen.
Der Gesundheitszustand der Besatzung war während der ganzen Fahrt befriedigend. Anfängliche Ermüdungserscheinungen infolge der Hitze verschwanden bald wieder. Der durch das lange Unterwasserstehen bedingte Aufenthalt in stark CO² haltiger Luft machte sich bei den Soldaten nach etwa 8 Tagen, teils unangenehm bemerkbar, in starke Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen.
An Bord, den 7. August 1943.
Schöler
Kptlt. und Kommandant "U 20"

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