U 60: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juli 2011, 20:02 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 60" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
04.11.1939 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 21.11.1939 - 12:00 Uhr in Kiel | |
U 60, unter Kptlt. Georg Schewe, war 18 Tage auf See. Das Boot operierte in der Nordsee und im Nordmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
04.12.1939 - 01:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 04.12.1939 - 18:24 Uhr in Wilhelmshaven | |
U 60, unter Kptlt. Georg Schewe, verlegte von Kiel nach Wilhelmshaven wo das Boot auf der Jade an Horchübungen mit der 12. U-Jagdflottille teilnahm. | |||
2. Feindfahrt: | |||
12.12.1939 - 13:00 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 18.12.1939 - 17:55 Uhr in Wilhelmshaven | |
19.12.1939 - 06:15 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 19.12.1939 - 22:34 Uhr in Kiel | |
U 60, unter Kptlt. Georg Schewe, war 7 Tage auf See. Das Boot operierte in der Nordsee und legte 9 Minen vor Lowestoft. Durch diese Minen sank 1 Schiff mit 4.375 BRT. | |||
19.12.1939 - 03:35 Uhr | br - City of Kobe | 4.373 BRT - Mine versenkt. | |
3. Feindfahrt: | |||
09.01.1940 - 13:20 Uhr aus Kiel | → → → → | 09.01.1940 - 22:15 Uhr in Brunsbüttel | |
11.01.1940 - 08:00 Uhr aus Brunsbüttel | → → → → | 21.11.1939 - 12:00 Uhr in Kiel | |
U 60, unter Kptlt. Georg Schewe, war 13 Tage auf See und legte dabei 1.504 sm zurück. Das Boot operierte in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
4. Feindfahrt: | |||
14.02.1940 - 06:45 Uhr aus Kiel | → → → → | 14.02.1940 - 21:28 Uhr in Helgoland | |
15.02.1940 - 13:30 Uhr aus Helgoland | → → → → | 29.02.1940 - 18:45 Uhr in Wilhelmshaven | |
U 60, unter Kptlt. Georg Schewe, war 16 Tage auf See und legte dabei 1.981 sm über und 272 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in der Nordsee. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
02.03.1940 - 05:30 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 03.03.1940 - 04:10 Uhr in Kiel | |
U 60, unter Kptlt. Georg Schewe, verlegte von Wilhelmshaven nach Kiel. Dort wurden bei den Deutschen Werke AG Überholungsarbeiten durchgeführt. | |||
27.03.1940 - 20:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 28.03.1940 - //:// Uhr in Wilhelmshaven | |
U 60, unter Kptlt. Georg Schewe, verlegte nach der Werftüberholung von Kiel nach Wilhelmshaven. Dort lag das Boot in Bereitschaft für das Unternehmen Weserübung. | |||
5. Feindfahrt: | |||
04.04.1940 - 08:12 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 14.04.1940 - 11:53 Uhr in Bergen | |
14.04.1940 - 17:23 Uhr aus Bergen | → → → → | 27.04.1940 - 02:03 Uhr in Kiel | |
U 60, unter Kptlt. Georg Schewe, war 23 Tage auf See und legte dabei 2.055 sm über und 467,6 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in der Nordsee vor Bergen. Es gehörte beim Unternehmen Weserübung zur Gruppe 3 die vor Bergen operieren sollte. U 60 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
6. Feindfahrt: | |||
18.05.1940 - 09:10 Uhr aus Kiel | → → → → | 19.05.1940 - 15:35 Uhr in Helgoland | |
20.05.1940 - 15:05 Uhr aus Helgoland | → → → → | 10.06.1940 - 14:30 Uhr in Helgoland | |
10.06.1940 - 15:55 Uhr aus Helgoland | → → → → | 11.06.1940 - 09:35 Uhr in Kiel | |
U 60, unter Kptlt. Georg Schewe, war 22 Tage auf See und legte dabei 1.790 sm über und 432 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in der Nordsee und im Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Feindfahrt: Eine Unternehmung, der trotz Rangehens des Kommandanten der Erfolg versagt blieb. | |||
21.06.1940 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 23.06.1940 - //:// Uhr in Memel | |
U 60, unter Oblt.z.S. Adalbert Schnee, verlegte von Kiel zur 24. U-Flottille nach Memel. | |||
19.07.1940 - //:// Uhr aus Memel | → → → → | 21.07.1940 - //:// Uhr in Kiel | |
U 60, unter Oblt.z.S. Adalbert Schnee, von Memel zur Werftüberholung und Ausrüstung nach Kiel. | |||
7. Feindfahrt: | |||
30.07.1940 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 03.08.1940 - 23:08 Uhr in Bergen | |
04.08.1940 - 22:25 Uhr aus Bergen | → → → → | 18.08.1940 - 10:57 Uhr in Lorient | |
U 60, unter Oblt.z.S. Adalbert Schnee, war 24 Tage auf See und legte dabei 2.337,2 sm über und 247,8 sm unter Wasser zurück.Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.787 BRT versenken. | |||
13.08.1940 - 21:47 Uhr | sw - Nils Gorthon | 1.787 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 7. Feindfaht:' Gut durchgeführte zweite Unternehmung des Kommandanten. Sein Verhalten im stark luftüberwachten Gebiet zeigt, daß er die Luftgefahr nicht überschätzt. | |||
8. Feindfahrt: | |||
21.08.1940 - 19:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 06.09.1940 - 20:38 Uhr in Lorient | |
U 60, unter Oblt.z.S. Adalbert Schnee, war 17 Tage auf See und legte dabei 2.195 sm über und 192,6 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal und bei den Hebriden. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.401 BRT versenken und 1 Schiff mit 15.434 BRT beschädigen. | |||
31.08.1940 - 00:00 Uhr | nl - Volendam | 15.434 BRT beschädigt. | |
03.09.1940 - 03:26 Uhr | br - Ulva | 1.401 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Feindfahrt: Gute, für ein kleines Boot besonders erfolgreiche Unternehmung. Die zähe und aktisch richtige Verfolgung des am 02. und 03. September bis zum Erfolg verdient Anerkennung. | |||
9. Feindfahrt: | |||
16.09.1940 - 16:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 02.10.1940 - 20:30 Uhr in Bergen | |
05.10.1940 - 01:00 Uhr aus Helgoland | → → → → | 08.10.1940 - 13:02 Uhr in Kiel | |
U 60, unter Oblt.z.S. Adalbert Schnee, war 22 Tage auf See und legte dabei 2.671 sm über und 247 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und im Pentland Firth. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 60 ging nach dieser Unternehmung zur 21. U-Flottille wo es als Schulboot eingesetzt wurde. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S | Herbert Giesewetter | |||
Ort: | Wilhelmshaven | ||||
Position: | 53°31' N - 08°10' O | ||||
Planquadrat: | AN 9815 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 60 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven/Raederschleuse bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 28.02.1945 in Wilhelmshaven außer Dienst gestellt. Zusammen mit U 60, versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet. |
DIE BESATZUNG: |
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Vom 22.07.1939 - 05.05.1945: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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