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U 875: Unterschied zwischen den Versionen

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(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der [[Operation Deadlight]] auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
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(3) An diesem Tag endete für <u>mich</u> die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.
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Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der [[Operation Deadlight]] auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
  
 
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Version vom 18. Juli 2018, 07:08 Uhr

U 874 - - U 875 - - U 876 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: IX D2
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1083
Serie: U 871 - U 876
Kiellegung: 11.05.1943
Stapellauf: 16.02.1944
Indienststellung: 21.04.1944
Kommandant: Georg Preuss
Feldpostnummer: M - 19 456

DIE KOMMANDANTEN (2)


21.04.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Georg Preuss

DIE FLOTTILLEN


21.04.1944 - 28.02.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.03.1945 - 08.05.1945 Frontboot 33. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


21.04.1944 - 18.03.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

19.03.1945 - Kiel - - - - - - - - 25.03.1945 - Horten

U 875, unter Kapitänleutnant Georg Preuss, lief am 19.03.1945 von Kiel aus. Bis zum 23.03.1945 lag das Boot in Schilksse vor Anker. Anschließend verlegte es nach Horten. Am 25.03.1945 lief U 875 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch. Am 12.04.1945 ging es nach Frederikstad, am 13.04.1945 nach Kristiansand, am 02.05.1945 nach Stavanger und am 04.05.1945 nach Bergen.

Chronik 19.03.1945 – 25.03.1945: (die Chronikfunktion für U 875 ist noch nicht verfügbar)

19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945

.

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT:

02.06.1945 - Bergen - - - - - - - - 04.06.1945 - Scapa Flow
05.06.1945 - Scapa Flow - - - - - - - - 07.06.1945 - Lisahally

U 875, unter Kapitänleutnant Georg Preuss, lief am 02.06.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow, nach Lisahally. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.

Chronik 02.06.1945 – 07.06.1945:

02.06.1945 - 03.06.1945 - 04.06.1945 - 05.06.1945 - 06.06.1945 - 07.06.1945

.

VERLEGUNGSSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT:

25.08.1945 - Lisahally - - - - - - - - 26.08.1945 - Liverpool
11.09.1945 - Liverpool - - - - - - - - 12.09.1945 - Lisahally
30.12.1945 - Lisahally - - - - - - - - 30.12.1945 - Moville
30.12.1945 - Moville - - - - - - - - 31.12.1945 - Operation Deadlight

U 875 lief am 25.08.1945 von Lisahally aus. Das Boot ging auf eine Besichtigungstour von Lisahally über Liverpool zurück nach Lisahally und nach Moville. Am 31.12.1945 wurde U 875 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 875
Datum: 07.06.1945 (3)
Letzter Kommandant: Georg Preuss
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 5374
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: -
Überlebende: -

U 875 wurde am 30.12.1945 von der britischen Fregatte CUBITT (K.512) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 31.12.1945 um 00:47 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers OFFA auf Position 55°41' Nord - 08°28' West/Planquadrat AM 5374, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 21.04.1944 - 07.06.1945: (28 Personen) (4) v.l.n.r.

Banse, Werner Borchert, Horst Bouerdick, Willi
Burchartz, Bernhard Claudy, Günter Dexel, Richard
Emmerich, Hans Gneiding, Adolf Grajek, Heinz
Hess, Christian Konrad, Helmut Krips, Hans
Lesser, Walter Löffel, Fritz Lottmann, Hermann
Dr. Mulkau Preuss, Georg Reche, Roland
Reinhardt, Karl Römer, Heinz Schlaugk, Arno
Seidel, Werner Stender, Alfred Wenke, Heinz
Will, Karl Windhager, Franz Winkler, Rudolf
Zwerg, Heinz

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 182.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 151, 211.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 289.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 – S. 43.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 875 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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