John P. Pedersen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Dezember 2019, 06:34 Uhr
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | Swan, Hunter &. Wigham Richardson Limited, Sunderland | ||
Reederei: | Helmer Staubo &. Company (Aktie Selskab Hav &. Aktie Selskab Havtank), Oslo | ||
Heimathafen: | Oslo | ||
Kapitän: | Hans A. Nilsen | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 132,58 m | ||
Breite: | 17,83 m | ||
Tiefgang: | 7,84 m | ||
Tonnage: | 6.128 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 9.960 t | ||
Geschwindigkeit: | 11,5 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Curacao - Halifax (Kanada) - Clyde (Großbritannien) | ||
Fracht: | 9.100 t Treiböl | ||
Geleitzug: | HX-126 (Aufgelöst) | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 94 | ||
Kommandant: | Herbert Kuppisch | ||
Datum: | 20.05.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik südlich Kap Farewell (Grönland) | ||
Position: | 57°--' Nord - 41°--' West | ||
Planquadrat: | AJ 3454 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 22 | ||
Überlebende (Schiff): | 16 | ||
U 94 sichtete am 20.05.1941 um 17:50 Uhr einen Tanker und lief zum Angriff an. Um 18:16 Uhr schoß Kuppisch zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die JOHN P. PEDERSEN vorn 30. Der Einschlag erzeugte zwar zwei hohe Stichflammen, doch der Dampfer sank nicht. Der erste Fangschuß, um 18:50 Uhr, traf erneut vorn 30. Auch dieser Torpedo brachte das Schiff noch nicht unter Wasser. Der zweite Fangschuß, um 19:20 Uhr, traf hinten. Nun legte sich der Tanker auf die Seite und versank. Der Kapitän, 20 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben (sie bestiegen zwar noch ein Rettungsboot, wurden jedoch nicht wieder gefunden). 16 Besatzungsmitglieder wurden vom niederländischen Rettungsschiff HONTESTROOM gerettet. 4 Überlebende wurden in Reykjavik (Island) an Land gesetzt und 12 Überlebende in Gourock (Großbritannien). |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der JOHN P. PEDERSEN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 79. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 126. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 337, 561. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 412. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 53. | |||
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