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U 1021: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach neusten Erkenntnissen ([[Dr. Axel Niestlé]]) ist U 1021 am 14.03.1945, vor der Küste von Cornwall bei Newquay, im britischen [[Minenfeld]] "HY A1", gesunken. Das Wrack wurde vor kurzem von britischen Tauchern gefunden. Es liegt im Minenfeld HY A1. Das Minenfeld wurde am 12.12.1944 von [[Plover|PLOVER]] gelegt. Die 100 Mk XVII (39)/XVII [[Mine|Minen]] wurden in der [[Position]] 50° 42.5'N - 05° 05.4'W in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor [[Cornwall]] drei U-Bootwracks vom Typ [[VII C]] von den Tauchern L.F.Welch und Innes McCartney entdeckt wozu [[U 400]], U 1221 und [[U 325]] zählten.
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Nach neusten Erkenntnissen ([[Dr. Axel Niestlé]]) ist U 1021 am 14.03.1945, vor der Küste von Cornwall bei Newquay, im britischen [[Minenfeld]] "HY A1", gesunken. Das Wrack wurde vor kurzem von britischen Tauchern gefunden. Es liegt im Minenfeld HY A1. Das Minenfeld wurde am 12.12.1944 von [[Plover|PLOVER]] gelegt. Die 100 Mk XVII (39)/XVII [[Mine|Minen]] wurden in der Position 50° 42.5'N - 05° 05.4'W in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor Cornwall drei U-Bootwracks vom Typ [[VII C]] von den Tauchern L.F.Welch und Innes McCartney entdeckt wozu [[U 400]], U 1221 und [[U 325]] zählten.
  
 
Somit ist U 1021 weder seit dem 14.03.1945 im Nordatlantik südlich des Bristol Kanal verschollen, noch am 30.03.1945 im Minch Kanal am Geleitzug [[EN-83]] durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Fregatte [[HMS Rupert (K.561)|HMS RUPERT (K.561)]] und [[HMS Conn (K.509)|HMS CONN (K.509)]] der 21. Escort Group versenkt worden. Dieser Angriff galt [[U 965]], das dabei versenkt wurde.
 
Somit ist U 1021 weder seit dem 14.03.1945 im Nordatlantik südlich des Bristol Kanal verschollen, noch am 30.03.1945 im Minch Kanal am Geleitzug [[EN-83]] durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Fregatte [[HMS Rupert (K.561)|HMS RUPERT (K.561)]] und [[HMS Conn (K.509)|HMS CONN (K.509)]] der 21. Escort Group versenkt worden. Dieser Angriff galt [[U 965]], das dabei versenkt wurde.

Version vom 26. Oktober 2021, 11:49 Uhr

U 1020 ← U 1021 → U 1022

Typ: VII C/41
Bauauftrag: 13.06.1942
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 221
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 06.05.1943
Stapellauf: 13.04.1944
Indienststellung: 25.05.1944
Kommandant: William Holpert
Feldpostnummer: M - 23 789

DIE KOMMANDANTEN

25.05.1944 - 14.03.1945 Oberleutnant zur See William Holpert

FLOTTILLEN

24.05.1944 - 30.11.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
01.12.1944 - 14.03.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

24.05.1944 - 30.05.1944 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.
30.05.1944 - 15.06.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.
16.06.1944 - 19.06.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.
21.06.1944 - 27.06.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.
28.06.1944 - 04.07.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 19. U-Flottille.
04.07.1944 - 10.07.1944 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.
10.07.1944 - 06.08.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.
07.08.1944 - 17.08.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 21. U-Flottille.
18.08.1944 - 16.09.1944 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.
18.09.1944 - 24.09.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.
30.09.1944 - 31.12.1944 Wilhelmshaven Restarbeiten in der Kriegsmarinewerft. Bombentreffer bei Luftangriff
am 15.10.1944.
07.01.1945 - 04.02.1945 Kiel Restarbeiten, Erprobungen beim UAK und Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
04.02.1945 - Kiel → → → → → → → → → 08.02.1945 - Horten
08.02.1945 - Horten → → → → → → → → → 10.02.1945 - Kristiansand
10.02.1945 - Kristiansand → → → → → → → → → 13.02.1945 - Bergen

U 1021, unter Oberleutnant zur See William Holpert, lief am 04.02.1945 von Kiel aus. Das Boot wartete bis zum 06.02.1945 in Schilksee auf ein Geleit und verlegte anschließend, über Horten und Kristiansand (Befehlsempfang), nach Bergen. Am 13.02.1945 lief U 1021 in Bergen ein.

Chronik 04.02.1945 – 13.02.1945: (die Chronikfunktion für U 1021 ist noch nicht verfügbar)


04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - [[13.02.1945

1. UNTERNEHMUNG
16.02.1945 - Bergen → → → → → → → → → 19.02.1945 - Bergen
20.02.1945 - Bergen → → → → → → → → → 14.03.1945 - Verlust des Bootes

U 1021, unter Oberleutnant zur See William Holpert, lief am 16.02.1945 von Bergen ein. Nach drei Tagen lief das Boot, wegen defektem Schnorchel, wieder in Bergen ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik und der Keltischen See. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 26 Tagen wurde U 1021 selbst, durch Minentreffer versenkt.

Chronik 16.02.1945 – 14.03.1945:

16.02.1945 - 17.02.1945 - 18.02.1945 - 19.02.1945 - 20.02.1945 - 21.02.1945 - 22.02.1945 - 23.02.1945 - 24.02.1945 - 25.02.1945 - 26.02.1945 - 27.02.1945 - 28.02.1945 - 01.03.1945 - 02.03.1945 - 03.03.1945 - 04.03.1945 - 05.03.1945 - 06.03.1945 - 07.03.1945 - 08.03.1945 - 09.03.1945 - 10.03.1945 - 11.03.1945 - 12.03.1945 - 13.03.1945 - 14.03.1945

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 1021
Datum: 14.03.1945
Letzter Kommandant: William Holpert
Ort: Keltische See
Position: 50°39,48' Nord - 05°05,04' West
Planquadrat: BF 2245
Verlust durch: Mine
Tote: 43
Überlebende: 0

Nach neusten Erkenntnissen (Dr. Axel Niestlé) ist U 1021 am 14.03.1945, vor der Küste von Cornwall bei Newquay, im britischen Minenfeld "HY A1", gesunken. Das Wrack wurde vor kurzem von britischen Tauchern gefunden. Es liegt im Minenfeld HY A1. Das Minenfeld wurde am 12.12.1944 von PLOVER gelegt. Die 100 Mk XVII (39)/XVII Minen wurden in der Position 50° 42.5'N - 05° 05.4'W in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor Cornwall drei U-Bootwracks vom Typ VII C von den Tauchern L.F.Welch und Innes McCartney entdeckt wozu U 400, U 1221 und U 325 zählten.

Somit ist U 1021 weder seit dem 14.03.1945 im Nordatlantik südlich des Bristol Kanal verschollen, noch am 30.03.1945 im Minch Kanal am Geleitzug EN-83 durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS RUPERT (K.561) und HMS CONN (K.509) der 21. Escort Group versenkt worden. Dieser Angriff galt U 965, das dabei versenkt wurde.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (43)

Apel, Herbert Bacht, Gerhard Biermann, Werner
Bösling, Karl-Heinz Böttcher, Reinhold Braune, Werner
Clemens, Peter Dreyer, Hans-Joachim Fuhrmann, Horst
Gartenschläger, Heinz Gericke, Willi Glaser, Walter
Götz, Georg Grabczewski, Leo von Heymons, Oswald
Hilbeck, Walter Holpert, William Ihlenfeld, Helmut
Käsler, Kurt Keilhofer, Johann Klein, Mathias
Kruschinski, Helmut Ludwig, Rudolf Maiwald, Kurt
Mehlfeld, Harry Müller, Sebastian Piezonna, Heinz
Radde, Willi Reininger, Fritz-Franz Rieth, Kurt-Georg
Rodinger, Justus Röscheisen, Heinz Rothe, Gerhard
Rutkowski, Edmund Sädler, Fritz Schilde, Heinz-Artur
Schreiber, Jakob Simianowski, Paul Sonntag, Kurt
Sonntag, Wolfgang Thormann, Gerhard Wehling, Hans-Joachim
Weiss, Wilhelm

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (3 - unvollständig)

Christoph, Helmut Fieler, Hans-Jürgen Lehnert, Oskar

EINZELVERLUSTE (1)

Benne, Karl-Heinz

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 105.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 154, 223.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 324.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 295.

ANMERKUNGEN

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