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Southern Empress: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 221]] griff am 14.10.1942 den Geleitzug [[SC-104]] an. Insgesamt schoß Trojer an diesem Tag, zwischen 00:04 und 03:12 Uhr, fünf Torpedos auf Schiffe des Geleitzuges. Einer dieser Torpedos traf und versenkte, um 00:04 Uhr, die [[Susana|SUSANA]] und ein weiterer die SOUTHERN EMPRESS. Der Torpedoschuß um 03:12 Uhr traf die SOUTHERN EMPRESS vor dem Schornstein. Das Schiff zerbrach in zwei Teile und versank. Der Kapitän, 23 Besatzungsmitglieder, 4 Kanoniere und 20 Passagiere kamen ums Leben. 44 Besatzungs-mitglieder, 2 Kanoniere und 31 Passagiere wurden von der britischen Korvette [[HMS Potentilla (K.214)|HMS POTENTILLA (K.214)]] gerettet, später dem norwegischen Dampfer SUDERÖY übergeben und in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt.
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[[U 221]] griff am 14.10.1942 den Geleitzug [[SC-104]] an. Insgesamt schoß Trojer an diesem Tag, zwischen 00:04 und 03:12 Uhr, fünf Torpedos auf Schiffe des Geleitzuges. Einer dieser Torpedos traf und versenkte, um 00:04 Uhr, die [[Susana|SUSANA]] und ein weiterer die SOUTHERN EMPRESS. Der Torpedoschuß um 03:12 Uhr traf die SOUTHERN EMPRESS vor dem Schornstein. Das Schiff zerbrach in zwei Teile und versank. Der Kapitän, 23 Besatzungsmitglieder, 4 Kanoniere und 20 Passagiere kamen ums Leben. 44 Besatzungs-mitglieder, 2 Kanoniere und 31 Passagiere wurden von der britischen Korvette [[KNM Potentilla (K.214)|KNM POTENTILLA (K.214)]] gerettet, später dem norwegischen Dampfer SUDERÖY übergeben und in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt.
  
 
An Bord der SOUTHERN EMPRESS befanden sich folgende Landungsschiffe: HMS LCM 508, HMS LCM 509, HMS LCM 519, HMS LCM 522, HMS LCM 523, HMS LCM 532, HMS LCM 537, HMS LCM 547, HMS LCM 620, HMS LCT 2006.
 
An Bord der SOUTHERN EMPRESS befanden sich folgende Landungsschiffe: HMS LCM 508, HMS LCM 509, HMS LCM 519, HMS LCM 522, HMS LCM 523, HMS LCM 532, HMS LCM 537, HMS LCM 547, HMS LCM 620, HMS LCT 2006.

Version vom 12. März 2023, 10:44 Uhr

South America ← Southern Empress → Southern Princess

Nationalität: Großbritannien
Typ: Walfangmutterschiff
Baujahr: 1914
Bauwerft: William Doxford &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Christian Salvesen &. Company, Edinburgh
Heimathafen: Leith
Kapitän: Olaf Hansen

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 12.398 BRT
Tragfähigkeit: 16.000 t
Länge: 164.33 m
Breite: 20.26 m
Tiefgang: 9.01 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT

Route: New Orleans (USA) - New York (USA) - Glasgow (Großbritannien)
Fracht: 11.700 t Treiböl und 11 Landungsboote als Decksladung
Geleitzug: SC-104

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 221
Kommandant: Hans-Hartwig Trojer
Datum: 14.10.1942
Ort: Nordatlantik, südlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 53°40' Nord - 40°40' West
Planquadrat: AJ 9327
Waffe: Torpedo
Tote: 48
Überlebende: 77

U 221 griff am 14.10.1942 den Geleitzug SC-104 an. Insgesamt schoß Trojer an diesem Tag, zwischen 00:04 und 03:12 Uhr, fünf Torpedos auf Schiffe des Geleitzuges. Einer dieser Torpedos traf und versenkte, um 00:04 Uhr, die SUSANA und ein weiterer die SOUTHERN EMPRESS. Der Torpedoschuß um 03:12 Uhr traf die SOUTHERN EMPRESS vor dem Schornstein. Das Schiff zerbrach in zwei Teile und versank. Der Kapitän, 23 Besatzungsmitglieder, 4 Kanoniere und 20 Passagiere kamen ums Leben. 44 Besatzungs-mitglieder, 2 Kanoniere und 31 Passagiere wurden von der britischen Korvette KNM POTENTILLA (K.214) gerettet, später dem norwegischen Dampfer SUDERÖY übergeben und in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt.

An Bord der SOUTHERN EMPRESS befanden sich folgende Landungsschiffe: HMS LCM 508, HMS LCM 509, HMS LCM 519, HMS LCM 522, HMS LCM 523, HMS LCM 532, HMS LCM 537, HMS LCM 547, HMS LCM 620, HMS LCT 2006.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 153.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 221.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 186, 511.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 354.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 128.
Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 - Seite 257.

ANMERKUNGEN

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