U 2540: Unterschied zwischen den Versionen
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U 2540 wurde im Juni 1957 gehoben und am 01.09.1960 als "WILHELM BAUER" in die Bundesmarine übernommen. Dort diente das Boot bis zum 15.03.1982 als Erprobungsboot. Nach dem U 2540 außer Dienst gestellt wurde, wurde es im Alten Hafen beim Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven seinen letzten Liegeplatz. Heute ist es Museumsboot. | U 2540 wurde im Juni 1957 gehoben und am 01.09.1960 als "WILHELM BAUER" in die Bundesmarine übernommen. Dort diente das Boot bis zum 15.03.1982 als Erprobungsboot. Nach dem U 2540 außer Dienst gestellt wurde, wurde es im Alten Hafen beim Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven seinen letzten Liegeplatz. Heute ist es Museumsboot. | ||
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Version vom 15. November 2018, 19:13 Uhr
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DAS BOOT (1*)
Typ: | XXI | ||
Bauauftrag: | 06.11.1943 | ||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | ||
Baunummer: | 2540 | ||
Serie: | U 2501 - U 2564 | ||
Kiellegung: | 28.10.1944 | ||
Stapellauf: | 13.01.1945 | ||
Indienststellung: | 24.02.1945 | ||
Kommandant: | Rudolf Schultze | ||
Feldpostnummer: | M - 52 062 | ||
KOMMANDANTEN (2*)
24.02.1945 - 04.05.1945 | Oberleutnant zur See | Rudolf Schultze | |
FLOTTILLEN
24.02.1945 - 04.05.1945 | Ausbildungsboot | 31. U-Flottille | |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
24.02.1945 - 04.05.1945 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | ||
flottillen. | |||
VERLUSTURSACHE
Boot: | U 2540 | ||
Datum: | 04.05.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Rudolf Schultze | ||
Ort: | Flensburg-Feuerschiff | ||
Position: | 54°50' Nord - 09°53' Ost | ||
Planquadrat: | AO 74 | ||
Verlust durch: | Selbstversenkung | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | 57 | ||
U 2540 am 04.05.1945 in der Ostsee bei Flensburg-Feuerschiff, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt. Bei einem Angriff auf das Boot, am 03.05.1945 in der Ostsee, kamen 8 Mann ums Leben. U 2540 lag gerade längsseits der BOLKOBURG als es von Jabos angeriffen wurde. U 2540 wurde im Juni 1957 gehoben und am 01.09.1960 als "WILHELM BAUER" in die Bundesmarine übernommen. Dort diente das Boot bis zum 15.03.1982 als Erprobungsboot. Nach dem U 2540 außer Dienst gestellt wurde, wurde es im Alten Hafen beim Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven seinen letzten Liegeplatz. Heute ist es Museumsboot. |
DIE BESATZUNG
Zwischen 24.02.1945 - 04.05.1945: (13 Personen) (3*) v.l.n.r. | |||
Allerheiligen, Bernhard | Ammon, Fritz | Fuchs, | |
Gebhart, Walter | Grote, Friedrich | Hindringer, Georg | |
Hohenstein, Siegfried | Kühnel, Karl-Heinz | Pfeffer, Leonhard | |
Rottmann, Hermann | Schultze, Rudolf | Zander, | |
Zipfel, Rudolf | |||
Einzelverluste: (8 Personen) | |||
Bauer, Rudolf | Griegel, Joachim | Hartmann, Helmut | |
Pätz, Gerhard | Polis, Paul | Saalborn, Herbert | |
Zapp, Willi | Ziegeler, Walter | ||
LITERATUR
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 221. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 179, 180, 226. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 348 - 350, 358, 364. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718 | ||
2012 – Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 139. | |||
Eberhard Wetzel | U 2540. Das U-Boot beim Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven | ||
1999 - K. Müller, Erlangen - ISBN-978-3860705568 | |||
Buch über U 2540 und Typ XXI-Boote. | |||
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 2540 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. Weitere Suchadressen für die Suche nach Angehörigen, Klicke hier : Such-Adressen- Weitere Interessante Seiten im Internet, siehe hier Internetseiten. |
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