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U 325: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach neueren Erkenntnissen ([[Dr. Axel Niestlé]]) ist U 325 Ende April 1945 vor der Küste von Cornwall bei Newquay, im britischen [[Minenfeld]] "HW A1", gesunken.  
  
Das Wrack wurde in den 90iger Jahren von den Briten gefunden. Es liegt am südlichen Ende des Minenfeldes "HW A1". Das Minenfeld wurde am 29.11.1944 von der britischen ''[[Apollo (M.01)|APOLLO (M.01)]]'' gelegt. Die 156 Mk XVII (39)/XVII [[Mine|Minen]] wurden, in der Position 50°34,5' Nord - 05°22,0' West, in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor Cornwall insgesamt drei U-Bootwracks vom Typ [[VII C]] von den Tauchern L.F. Welch und Innes McCartney entdeckt. Dazu zählten: [[U 400]], [[U 1221]] und U 325.
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Das Wrack wurde in den 90iger Jahren von den Briten gefunden. Es liegt am südlichen Ende des Minenfeldes "HW A1". Das Minenfeld wurde am 29.11.1944 von der britischen ''[[HMS Apollo (M.01)|HMS APOLLO (M.01)]]'' gelegt. Die 156 Mk XVII (39)/XVII [[Mine|Minen]] wurden, in der Position 50°34,5' Nord - 05°22,0' West, in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor Cornwall insgesamt drei U-Bootwracks vom Typ [[VII C]] von den Tauchern L.F. Welch und Innes McCartney entdeckt. Dazu zählten: [[U 400]], [[U 1221]] und U 325.
 
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(1*) Bild von U 325 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Danke! Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 24. Januar 2020, 11:02 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 02.04.1942
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 325
Serie: U 317 - U 330
Kiellegung: 13.04.1943
Stapellauf: 25.03.1944
Indienststellung: 06.05.1944
Kommandant: Erwin Dohrn
Feldpostnummer: M - 14 343

DIE KOMMANDANTEN


06.05.1944 - 00.04.1945 Oberleutnant zur See Erwin Dohrn

FLOTTILLEN


06.05.1944 - 30.11.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.12.1944 - 00.04.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


07.05.1944 - 08.05.1944 Lübeck Übungs- und Erprobungsfahrten.

10.05.1944 - 23.05.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

24.05.1944 - 25.05.1944 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

27.05.1944 - 31.05.1944 Swinemünde Ausbildung bei der Flakschule.

05.06.1944 - 06.06.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

15.06.1944 - 16.06.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

27.06.1944 - 04.07.1944 Danzig Reparatur des Sehrohrs in der Holmwerft.

05.07.1944 - 19.08.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

21.08.1944 - 30.08.1944 Pillau Vortaktische Übungen bei der 19. U-Flottille.

01.09.1944 - 05.09.1944 Pillau Erprobungen beim TEK.

06.09.1944 - 09.09.1944 Königsberg Traforeparatur in der Werft.

10.09.1944 - 25.09.1944 Libau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

29.09.1944 - 08.10.1944 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

10.10.1944 - 22.10.1944 Lübeck Restarbeiten bei der Flender Werke AG.

24.10.1944 - 26.10.1944 Kiel Schnorchelerprobungen beim UAK.

28.10.1944 - 03.11.1944 Swinemünde Flakausbildung.

05.11.1944 - 10.11.1944 Lübeck Schnorchelarbeiten bei den Flender Werke AG.

12.11.1944 - 19.11.1944 Kiel Erprobungen des Fu.M.B..

21.11.1944 - 26.11.1944 Neustadt Schnorchel-Erprobungen beim NEK.

28.11.1944 - 01.12.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


01.12.1944 - Kiel - - - - - - - - 04.12.1944 - Horten

U 325, unter Oberleutnant zur See Erwin Dohrn, lief am 01.12.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 04.12.1944 lief U 325 in Horten ein. Dort wurden Schnorchelübungen im Oslofjord durchgeführt.

Chronik 01.12.1944 – 04.12.1944: (Die Chronikfunktion für U 325 ist noch nicht verfügbar)

01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944

1. UNTERNEHMUNG


09.12.1944 - Horten - - - - - - - - 10.12.1944 - Marviken

11.12.1944 - Marviken - - - - - - - - 13.12.1944 - Stavanger

13.12.1944 - Stavanger - - - - - - - - 14.02.1945 - Trondheim

U 325, unter Oberleutnant zur See Erwin Dohrn, lief am 09.12.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Marviken und einem Halt wegen Luftgefahrt in Stavanger, operierte das Boot im Nordatlantik, den Gewässern um England und dem Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 67 Tagen, lief U 325 am 14.02.1945 in Trondheim ein.

Chronik 09.12.1944 – 14.02.1945:

09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944 - 20.12.1944 - 21.12.1944 - 22.12.1944 - 23.12.1944 - 24.12.1944 - 25.12.1944 - 26.12.1944 - 27.12.1944 - 28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945 - 04.01.1945 - 05.01.1945 - 06.01.1945 - 07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945

1. UNTERNEHMUNG


20.03.1945 - Trondheim - - - - - - - - 21.03.1945 - Trondheim

22.03.1945 - Trondheim - - - - - - - - 00.04.1945 - Verlust des Bootes

U 325, unter Oberleutnant zur See Erwin Dohrn, lief am 20.03.1945 von Trondheim aus. Nach Defekten an der E-Maschine, mußte das Boot zurück nach Trondheim. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, meldete sich das Boot, zuletzt am 08.04.1945. Es sollte im Nordatlantik und den Gewässern um England operieren. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 325 sank wahrscheinlich, zwischen dem 30.04.1945 und dem 09.05.1945, in einem britischen Minenfeld.

Chronik 20.03.1945 – 08.04.1945:

20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 325
Datum: 00.04.1945
Letzter Kommandant: Erwin Dohrn
Ort: Küste von Cornwall
Position: 50°31,4' Nord - 05°11,6' West
Planquadrat: BF 2244
Verlust durch: Mine
Tote: 52
Überlebende: 0

Nach neueren Erkenntnissen (Dr. Axel Niestlé) ist U 325 Ende April 1945 vor der Küste von Cornwall bei Newquay, im britischen Minenfeld "HW A1", gesunken.

Das Wrack wurde in den 90iger Jahren von den Briten gefunden. Es liegt am südlichen Ende des Minenfeldes "HW A1". Das Minenfeld wurde am 29.11.1944 von der britischen HMS APOLLO (M.01) gelegt. Die 156 Mk XVII (39)/XVII Minen wurden, in der Position 50°34,5' Nord - 05°22,0' West, in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor Cornwall insgesamt drei U-Bootwracks vom Typ VII C von den Tauchern L.F. Welch und Innes McCartney entdeckt. Dazu zählten: U 400, U 1221 und U 325.

DIE BESATZUNG

00.04.1945 kamen ums Leben: (52 Personen) v.l.n.r.

Becker, Alfred Benner, Karl Berndt, Harry
Biernath, Alfons Bischoff, Hans-Erich Bossbach, Arnold
Briel, Gerd-Heinz Buschmann, Horst Buse, Arthur
Büttner, Walter Chilkinski, Emil Dohrn, Erwin
Eickmann, Karl Fabian, Harry Geserick, Werner
Grosse, August Hägele, Karl Hausdorf, Kurt
Heise, Richard Hilpert, Heinrich Hortian, Hans
Jeske, Richard Kästl, Johann Kimmling, Arthur
Kratzke, Werner Kreft, Gerhard Kreutzer, Dietrich
Krüger, Ernst Lange, Wilhelm Liere, Wolf-Karl
Lieske, Walter Michel, Hans Müller, Arnold
Niklas, Joachim Olschewski, Walter Podszus, Rudolf
Puls, Siegfried Ribbeck, Heinz Schlemmer, Hermann
Schlüter, Heinz Schmidt, Robert Schneede, Hans
Schröder, Bernhard Schuster, Oktavian Schwarz, Kurt
Sicken, Fritz Spanier, Theodor Strauss, Martin
Stubner, Rudolf Sufka, Erich-Richard Utrecht, Horst
Vavru, Otto

Vor dem 20.03.1945: (1 Personen - unvollständig)

Wagner, Georg

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 742.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 52.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 153, 238.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 334.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 114 – 115.

ANMERKUNGEN

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