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U 439: Unterschied zwischen den Versionen

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U 439, unter Kapitänleutnant [[Wolfgang Sporn]], lief am 12.11.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Trinkwasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Panzer (U-Bootgruppe)|Panzer]] und [[Raufbold (U-Bootgruppe)|Raufbold]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 26247,6 sm über und 337,4 sm unter Wasser, lief U 439 am 24.12.1942 in Brest ein.
  
 
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U 439, unter Oberleutnant zur See [[Helmut von Tippelskirch]], lief am 22.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im östlichen Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Neuland (U-Bootgruppe)|Neuland]], [[Ostmark (U-Bootgruppe)|Ostmark]] und [[Stürmer (U-Bootgruppe)|Stürmer]]. U 439 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 6.000 sm, lief U 439 am 28.03.1943 wieder in Brest ein.
  
 
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U 439, unter Oberleutnant zur See [[Helmut von Tippelskirch]], lief am 27.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Spanien. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Drossel (U-Bootgruppe)|DROSSEL]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 7 Tagen wurde U 439 selbst, bei einer Kollision mit einem eigenen U-Boot, versenkt.
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U 439, unter Oberleutnant zur See [[Helmut von Tippelskirch]], lief am 27.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Spanien. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Drossel (U-Bootgruppe)|Drossel]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 7 Tagen wurde U 439 selbst, bei einer Kollision mit einem eigenen U-Boot, versenkt.
  
 
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U 439 sank am 04.05.1943 im Nordatlantik westlich von Kap Ortegal nach einer Kollision mit dem deutschen Unterseeboot [[U 659]]. U 439 wurde beim Angriff auf einen Geleitzug von [[U 659]] gerammt. Nach einem starken Wassereinbruch im Bugraum begann U 439 zu sinken. Die sieben Überlebenden wurden von britischen Torpedoboot ''MTB-670'' gerettet.
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U 439 sank am 04.05.1943 im Nordatlantik westlich von Kap Ortegal nach einer Kollision mit dem deutschen Unterseeboot [[U 659]]. U 439 wurde beim Angriff auf einen Geleitzug von [[U 659]] gerammt. Nach einem starken Wassereinbruch im Bugraum begann U 439 zu sinken. Die sieben Überlebenden wurden von britischen Torpedoboot ''[[HMS MTB-670]]'' gerettet.
 
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(1*) Bild von U 439 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 25. Januar 2020, 07:24 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.01.1940
Bauwerft: F. Schichau Werft GmbH, Danzig
Serie: U 431 - U 450
Baunummer: 1490
Kiellegung: 01.10.1940
Stapellauf: 11.10.1941
Indienststellung: 20.12.1941
Kommandant: Wolfgang Sporn
Feldpostnummer: M - 47 968

DIE KOMMANDANTEN


20.12.1941 - 17.02.1943 Kapitänleutnant Wolfgang Sporn
18.02.1943 - 04.05.1943 Oberleutnant zur See Helmut von Tippelskirch

FLOTTILLEN


20.12.1941 - 31.10.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.11.1942 - 04.05.1943 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


21.12.1941 - 28.12.1941 Danzig Urlaub zu Weihnachten.

29.12.1941 - 23.01.1942 Danzig Erprobungen beim UAK. Abbruch wegen Eis.

24.01.1942 - 09.03.1942 Danzig Wegen Eislage, Ausbildungsdienst.

10.03.1942 - 31.03.1942 Danzig Rest- und Verfügungsarbeiten in der Holmwerft.

01.04.1942 - 07.04.1942 Danzig Wegen Eislage in der Werft verblieben.

07.04.1942 - 11.04.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

12.04.1942 - 13.04.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

14.04.1942 - 22.04.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

23.04.1942 - 24.04.1942 Danzig Überholungsarbeiten in der Werft.

25.04.1942 - 10.07.1942 Gotenhafen U-Lehrgang bei der 22. U-Flottille.

11.07.1942 - 18.07.1942 Danzig Ausbildung bei der 25. U-Flottille. Abbruch wegen defekten an den
Außenbordverschlüssen.

20.07.1942 - 19.08.1942 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

21.08.1942 - 29.08.1942 Danzig Ausbildung bei der 25. U-Flottille.

31.08.1942 - 18.09.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

19.09.1942 - 22.09.1942 Danzig Überholungsarbeiten.

24.09.1942 - 03.11.1942 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

04.11.1942 - 06.11.1942 Kiel Erprobungen beim UAK und Abhorchen.

07.11.1942 - 11.11.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


12.11.1942 - Kiel - - - - - - - - 13.11.1942 - Kristiansand

14.11.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 24.12.1942 - Brest

U 439, unter Kapitänleutnant Wolfgang Sporn, lief am 12.11.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Trinkwasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Panzer und Raufbold. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 26247,6 sm über und 337,4 sm unter Wasser, lief U 439 am 24.12.1942 in Brest ein.

Chronik 12.11.1942 – 24.12.1943: (die Chronikfunktion für U 439 ist noch nicht verfügbar)

12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942

2. UNTERNEHMUNG


28.01.1943 - Brest - - - - - - - - 01.02.1943 - Brest

U 439, unter Kapitänleutnant Wolfgang Sporn, lief 28.01.1943 von Brest aus. Beim Ausmarsch riß, in der Biscaya, die Dieselausblasleitung. Das Boot mußte die Unternehmung abbrechen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 4 Tagen, lief U 439 am 01.02.1943 wieder in Brest ein.

Chronik 28.01.1943 – 01.02.1943:

28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943

3. UNTERNEHMUNG


22.02.1943 - Brest - - - - - - - - 28.03.1943 - Brest

U 439, unter Oberleutnant zur See Helmut von Tippelskirch, lief am 22.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im östlichen Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Neuland, Ostmark und Stürmer. U 439 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 6.000 sm, lief U 439 am 28.03.1943 wieder in Brest ein.

Chronik 22.02.1943 – 28.03.1943:

22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943

4. UNTERNEHMUNG


27.04.1943 - Brest - - - - - - - - 04.05.1943 - Verlust des Bootes

U 439, unter Oberleutnant zur See Helmut von Tippelskirch, lief am 27.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Spanien. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Drossel. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 7 Tagen wurde U 439 selbst, bei einer Kollision mit einem eigenen U-Boot, versenkt.

Chronik 27.04.1943 – 04.05.1943:

27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 439
Datum: 04.05.1943
Letzter Kommandant: Helmut von Tippelskirch
Ort: Nordatlantik
Position: 43°32' Nord - 13°20' West
Planquadrat: BE 9837
Verlust durch: U 659
Tote: 40
Überlebende: 7

U 439 sank am 04.05.1943 im Nordatlantik westlich von Kap Ortegal nach einer Kollision mit dem deutschen Unterseeboot U 659. U 439 wurde beim Angriff auf einen Geleitzug von U 659 gerammt. Nach einem starken Wassereinbruch im Bugraum begann U 439 zu sinken. Die sieben Überlebenden wurden von britischen Torpedoboot HMS MTB-670 gerettet.

DIE BESATZUNG

Am 04.05.1943 kamen ums Leben: (40 Personen) v.l.n.r.

Bohne, Gerhard Bromann, Johannes Busse, Gerhard
Eckrich, Gottfried Eisinger, Hans Euler, Karl-Heinz
Falow, Gerhard Gruber, Fritz Hippchen, Karl-Heinz
Hugo, Johannes Jöckel, Otto Kahl, Karl
Kesting, Karl Kist, Erich Kopp, Hans
Koszlowski, Kurt Kroll, Günter Krüger, Heinz-Ernst-Willi
Martin, Kurt Matthes, Heinz Monecke, Werner
Nacke, Rudolf Neubert, Werner Ney, Adolf-Nikolaus
Oppermann, Fritz Ramme, Wilhelm Rau, Adolf
Rode, Heinrich Rodowski, Hans Ruhle, Fritz
Schäfer, Karl-Albert Schneider, Ludwig Schönau, Heinz
Sturmheit, Wilhelm Thom, Rudolf Tippelskirch, Helmut von
Vocke, Wilhelm-Heinrich Vogel, Ernst Wagner, Gerhard
Wunderlich, Erhard

Überlebende des 04.05.1943: (4 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Apel, Herbert Kalisch, Heinz Rahn, Ulrich
Schmeling, Gerhard

Vor dem 27.04.1943: (5 Personen - unvollstäsndig) v.l.n.r.

Baumann, Gerhard Bergmann, Joachim Nanninga, Hans
Peter, Gerhard Sporn, Wolfgang

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 328, 361.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 230, 243.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 64, 240.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 89 – 90.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 37 – 40.

John M. Waters Blutiger Winter
1970 - Welsermühl Verlag - ISBN- 978-3853391044
Seite 241.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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