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U 544: Unterschied zwischen den Versionen

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U 544, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän [[Willy Mattke]], lief am 09.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, Übernachtung in Haugesund sowie der Übernachtung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und nordwestlich der Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppe [[Coronel (U-Bootgruppe)|Coronel]], [[Coronel 1 (U-Bootgruppe)|Coronel 1]], [[Coronel 2 (U-Bootgruppe)|Coronel 2]], [[Föhr (U-Bootgruppe)|Föhr]] und [[Rügen 6 (U-Bootgruppe)|Rügen 6]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 79 Tagen, wurde U 544 selbst, von amerikanischen Trägerflugzeugen versenkt.
  
 
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U 544 wurde am 16.01.1944 im Nordatlantik nordwestlich der Azorischen Inseln durch [[Rakete|Raketen]] und [[Wasserbombe|Wasserbomben]] von zwei ''[[Grumman TBF Avenger|Avengers]]'' der Squadron VC-13 des US-Geleitflugzeugträgers ''[[USS Guadalcanal (CVE-60)|USS GUADALCANAL (CVE-60)]]'' versenkt. Das Boot wurde bei der Versorgung von [[U 129]] und [[U 516]] durch zwei ''Avenger'' Flugzeuge, geflogen von B.J. Hudson und W.M. McLane, der Squadron VC-13 des US-Geleitflugzeugträgers ''GUADALCANAL'' aufgesprürt und versenkt.  
 
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(1*) Bild von U 544 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 26. Januar 2020, 11:14 Uhr

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DAS BOOT


Typ: IX C/40
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 365
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 08.07.1942
Stapellauf: 17.02.1943
Indienststellung: 05.05.1943
Kommandant: Willy Mattke
Feldpostnummer: M - 37 886

DIE KOMMANDANTEN


05.05.1943 - 16.01.1944 Korvettenkapitän Willy Mattke

FLOTTILLEN


05.05.1943 - 31.10.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.11.1943 - 16.01.1944 Frontboot 10. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


05.05.1942 - 08.05.1943 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

09.05.1943 - 20.05.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

20.05.1943 - 21.05.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

22.05.1943 - 24.05.1943 Neustadt Ausbildung bei der 5. U-Flottille.

25.05.1943 - 27.05.1943 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule.

27.05.1943 - 29.05.1943 Stettin Ergänzungen, Ausrüstung und Aufnahme der Bootslast.

31.05.1943 - 01.06.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

02.06.1943 - 14.06.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

14.06.1943 - 19.06.1943 Hela Vortaktische Übung in der Danziger Bucht.

20.06.1943 - 28.06.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

29.06.1943 - 10.07.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

11.07.1943 - 21.07.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

22.07.1943 - 23.07.1943 Stettin Ausräumen der Bootslast.

24.07.1943 - 01.10.1943 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.

02.10.1943 - 04.10.1943 Kiel Resterprobung beim NEK.

06.10.1943 - 08.10.1943 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule.

10.10.1943 - 12.10.1943 Hela Nachausbildung bei der AGRU-Front.

13.10.1943 - 15.10.1943 Gotenhafen Belehrung für den T-V bei der TEK.

17.10.1943 - 27.10.1943 Stettin Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

29.10.1943 - 08.11.1943 Kiel Restausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


09.11.1943 - Kiel - - - - - - - - 10.11.1943 - Kristiansand

11.11.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 11.11.1943 - Haugesund

12.11.1943 - Haugesund - - - - - - - - 16.01.1943 - Bergen

13.11.1943 - Bergen - - - - - - - - 16.01.1944 - Verlust des Bootes

U 544, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Willy Mattke, lief am 09.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, Übernachtung in Haugesund sowie der Übernachtung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und nordwestlich der Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppe Coronel, Coronel 1, Coronel 2, Föhr und Rügen 6. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 79 Tagen, wurde U 544 selbst, von amerikanischen Trägerflugzeugen versenkt.

Chronik 09.11.1943 – 16.01.1944: (die Chronikfunktion für U 544 ist noch nicht verfügbar)

09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 544
Datum: 16.01.1944
Letzter Kommandant: Willy Mattke
Ort: Nordatlantik
Position: 40°30' Nord - 37°20' West
Planquadrat: CD 3858
Verlust durch: 2 Grumman TBF Avenger
Tote: 57
Überlebende: 0

U 544 wurde am 16.01.1944 im Nordatlantik nordwestlich der Azorischen Inseln durch Raketen und Wasserbomben von zwei Avengers der Squadron VC-13 des US-Geleitflugzeugträgers USS GUADALCANAL (CVE-60) versenkt. Das Boot wurde bei der Versorgung von U 129 und U 516 durch zwei Avenger Flugzeuge, geflogen von B.J. Hudson und W.M. McLane, der Squadron VC-13 des US-Geleitflugzeugträgers GUADALCANAL aufgesprürt und versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 16.01.1944 kamen ums Leben: (57 Personen) v.l.n.r.

Bensemann, Hermann Bernsmann, Adolf Bitter, Karl-Heinz
Brüggemann, Fritz-Erich Burckhardt, Walter-Kurt Deerberg, Friedrich
Dehen, Johann Domagalla, Wilhelm Dunker, Hans
Falke, Otto Freitag, Horst Gold, Leopold
Grabow, Kurt Gressmann, Werner Hirsch, Josef
Jahnke, Günter Kebel, Gerhard Dr. Kettner, Gustav
Krackowitz, Heinz Kraft, Julius Lehmann, Werner
Leick, Felix Leisner, Heinrich Mahnke, Heinz
Mattke, Willy Naujok, Paul Nowakowski, Horst
Post, Manfred-Ernst Reichelt, Hermann Reimer, Hans
Rinke, Rudolf Rismeier, Rudolf-Andreas Röder, Hans-Karl
Rose, Heinz Rosenberger, Bernhard Rozek, Felix
Sackreuter, Friedrich Schapp, Heinz Schmitz, Ernst
Schneider, Gerhard Schubert, Alois Schubert, Heinz
Schulte, Wilhelm Staacke, Alfred Steindl, Hans
Stöhr, Willi Streck, Herbert Thien, Arnold
Thiessen, Werner Tietjen, Richard Völmle, Alwin
Walter, Fred Weigand, Martin Wöllenstein, Otto
Woltjes, Gerhard Würl, Gerhard Zimmer, Helmut

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 525, 546.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 156.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 111, 230.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 182 – 183.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 258 - 259.

ANMERKUNGEN

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