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U 424: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 424 wurde am 11.02.1944 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloops [[HMS Wilde Goose (U.45)|HMS WILDE GOOSE (U.45)]] und [[HMS Woodpecker (U.08)|HMS WOODPECKER (U.08)]] versenkt. Nach dem die HMS WILDE GOOSE das Boot mit seinem [[Asdic]] erfaßt hatte, griff die Sloop zusammen mit HMS WOODPECKER mit Wasserbomben an. Nach zahlreichen Angriffen der beiden Schiffe gelang es der HMS WOODPECKER schließlich das Boot zu versenken. Nach den letzten Wasserbomben horchte man etliche Unterwasserdetonationen, nach denen Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche erschienen. Die beiden Kriegsschiffe gehörten zur 2. Support Group.  
 
U 424 wurde am 11.02.1944 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloops [[HMS Wilde Goose (U.45)|HMS WILDE GOOSE (U.45)]] und [[HMS Woodpecker (U.08)|HMS WOODPECKER (U.08)]] versenkt. Nach dem die HMS WILDE GOOSE das Boot mit seinem [[Asdic]] erfaßt hatte, griff die Sloop zusammen mit HMS WOODPECKER mit Wasserbomben an. Nach zahlreichen Angriffen der beiden Schiffe gelang es der HMS WOODPECKER schließlich das Boot zu versenken. Nach den letzten Wasserbomben horchte man etliche Unterwasserdetonationen, nach denen Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche erschienen. Die beiden Kriegsschiffe gehörten zur 2. Support Group.  
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Version vom 30. März 2021, 06:11 Uhr

U 423 ← U 424 → U 425

Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 126
Kiellegung: 16.04.1942
Stapellauf: 28.11.1942
Indienststellung: 07.04.1943
Kommandant: Günter Lüders
Feldpostnummer: M - 51 006

DIE KOMMANDANTEN

07.04.1943 - 11.02.1944 Oberleutnant zur See Günter Lüders

FLOTTILLEN

07.04.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.10.1943 - 11.02.1944 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

07.04.1943 - 21.10.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
02.10.1943 - Kiel → → → → → → → → → 04.10.1943 - Kristiansand
05.10.1943 - Kristiansand → → → → → → → → → 05.10.1943 - Farsund
06.10.1943 - Farsund → → → → → → → → → 07.10.1943 - Stavanger
08.10.1943 - Stavanger → → → → → → → → → 08.10.1943 - Bergen
09.10.1943 - Bergen → → → → → → → → → 09.10.1943 - Alesund
10.10.1943 - Alesund → → → → → → → → → 10.10.1943 - Trondheim

U 424, unter Oberleutnant zur See Günter Lüders, lief am 02.10.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Brennstoff und Trinkwasserergänzung), Farsund (Schlechtwetter), Stavanger (Übernachtung), Bergen (Übernachtung und Geleitwechsel) und Alesund (Geleitwechsel), nach Trondheim. Am 10.10.1943 lief U 424 in Trondheim ein. Dort erfolgten, vom 11.10.1943 - 21.10.1943, Werftarbeiten, Übungen, Ergänzungen und die Ausrüstung.

Chronik 02.10.1943 – 10.10.1943: (die Chronikfunktion für U 424 ist noch nicht verfügbar)

02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943

1. UNTERNEHMUNG
22.10.1943 - Trondheim → → → → → → → → → 15.12.1943 - Brest

U 424, unter Oberleutnant zur See Günter Lüders, lief am 22.10.1943 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und östlich Neufundland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Eisenhart 2, Schill 3 und Weddigen. U 424 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 54 Tagen und zurückgelegten 4.929, 2 sm über und 914 sm unter Wasser, lief U 424 am 15.12.1943 in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

In Gruppe "Weddigen" ließ sich das Boot am 07.12. vom Geleitzug überlaufen. Angriffsversuch wurde leider aus günstiger Position nicht unternommen, da die 06:24 Uhr aufgenommene Naxos-Ortung bei gleichzeitigem Sichten von zwei Bewachern zum Tauchen statt zum Angriff veranlaßte. Nach Ausrüstung mit Zaunkönig wird solche Zurückhaltung nicht mehr am Platze sein.

Chronik 22.10.1943 – 15.12.1943:

22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943

2. UNTERNEHMUNG
26.01.1944 - Brest → → → → → → → → → 28.01.1944 - Brest
29.01.1944 - Brest → → → → → → → → → 11.02.1944 - Verlust des Bootes

U 424, unter Oberleutnant zur See Günter Lüders, lief am 26.01.1944 von Brest aus. Am 28.01.1944 mußte das Boot, wegen Undichtigkeiten beim Tieftauchversuch, zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich Irland. U 424 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Igel 2. Nach 16 Tagen wurde U 424 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 26.01.1944 – 11.02.1944:

26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 424
Datum: 11.02.1944
Letzter Kommandant: Günter Lüders
Ort: Nordatlantik
Position: 50°00' Nord - 18°14' West
Planquadrat: BE 2522
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 50
Überlebende: 0

U 424 wurde am 11.02.1944 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS WILDE GOOSE (U.45) und HMS WOODPECKER (U.08) versenkt. Nach dem die HMS WILDE GOOSE das Boot mit seinem Asdic erfaßt hatte, griff die Sloop zusammen mit HMS WOODPECKER mit Wasserbomben an. Nach zahlreichen Angriffen der beiden Schiffe gelang es der HMS WOODPECKER schließlich das Boot zu versenken. Nach den letzten Wasserbomben horchte man etliche Unterwasserdetonationen, nach denen Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche erschienen. Die beiden Kriegsschiffe gehörten zur 2. Support Group.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (50)

Amschler, Rudolf Arnold, Wilhelm Ballay, Werner
Banken, Heinrich Betz, Walter Bez, Erich
Blasczok, Roman Brillinger, Walter-Gerhard Brinkies, Wilhelm-Max
Budke, Heinrich Dreifke, Erwin Dümont, Alois
Eckart, Otto Emmerich, Wilhelm Fabian, Georg
Fassbender, Wilhelm Felgner, Wilhelm Freimann, Paul
Genske, Helmut Grosse, Erich Harder, Karl
Hengstwerth, Rudolf Hepfer, Ernst Hoffmann, Albert
Hoffmann, Philipp Hübner, Herbert Kiefer, Walter-Franz
Kobel, Fritz Koch, Horst-Otto Kohl, Gerhard
Kores, Adolf-Joseph Liendl, Helmut Lüders, Günter
Ludewig, Alfred Majewski, Kurt Mühlfelder, Werner
Naujoks, Helmut Pattberg, Hans Rothkugel, Gerhard
Trimmel, Karl Verbocket, Josef Voigtmann, Harald
Volk, Heinrich Weinhold, Karl-Heinz Wiegandt, Hans
Wiegleb, Heinz Wirz, Heinrich Wiskandt, Heinz-Rüdiger
Zey, Karl Ziebe, Albert

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (1 - unvollständig)

Zollner, Alfons

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 586.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 150.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 109, 247.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 173, 187.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 300 – 302.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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