KTB U 20 - 11. Unternehmung Seite 32: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2023, 17:41 Uhr
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1) Zurückgelegte Wegstrecke: | |||
a) Über Wasser: 3039 sm. | |||
b) Unter Wasser: 370 sm. | |||
c) Gesamt: 3409 sm. | |||
2) Erfolg: keinen. | |||
3) Erfahrungsbericht: | |||
Die ganze Unternehmung fiel in eine Zeit sehr schwachen Verkehrs. Das Boot stand fast Tag für Tag und Nacht für Nacht unmittelbar unter der Küste. Es wurde aber außer einigen U-Jägern kleineren Typs nichts gesehen. | |||
Sehr unangenehm machte sich der Ausfall des Horchgerätes schien im ersten Teil der Fahrt bemerkbar. Verschiedene Störungen in der Maschinenanlage und in der E-Anlage deuten hin auf erhebliche Ermüdung und Abnutzung des Materials. (siehe K.T.B. Abschnitt Maschine). | |||
Die Besatzung hat sich auf dieser zweiten Fahrt erheblich besser in den Frontbetrieb eingefunden. Es war auf allen Stellen ein wesentlicher Fortschritt in der Ausbildung festzustellen. | |||
Der Gesundheitszustand der Besatzung war während der ganzen Fahrt befriedigend. Anfängliche Ermüdungserscheinungen infolge der Hitze verschwanden bald wieder. Der durch das lange Unterwasserstehen bedingte Aufenthalt in stark CO² haltiger Luft machte sich bei den Soldaten nach etwa 8 Tagen, teils unangenehm bemerkbar, in starke Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen. | |||
An Bord, den 7. August 1943. | |||
Schöler | |||
Kptlt. und Kommandant "U 20" | |||
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