U 261: Unterschied zwischen den Versionen
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Die ''[[Armstrong Whitworth Whitley|Whitley]]'' Q, geflogen von B.F. Snell, des 58. britischen [[RAF]] Squadron sichtet nordwestlich von [[Butt of Lewis]], westlich der [[Shetland Inseln]] gegen 15:00 Uhr in 7 Meilen Entfernung ein U-Boot an der Wasseroberfläche. Die Maschine griff schnell und überraschend an. Beim ersten Anflug wurden drei [[Wasserbombe|Wasserbomben]] geworfen. Der Heckschütze berichtet von einem Treffer auf der U-Boot-Brücke und sah, dass U 261 mit dem Bug steil aufgerichtet tiefer sackte. Beim zweiten Anflug traf erneut eine Bombe das U-Boot, das nach diesem Treffer unter Wasser schnitt und versank. Es wurde nur Trümmer und Ölflecken gesichtet. Im Zentrum des Untergangs trieb eine große Öllache. | Die ''[[Armstrong Whitworth Whitley|Whitley]]'' Q, geflogen von B.F. Snell, des 58. britischen [[RAF]] Squadron sichtet nordwestlich von [[Butt of Lewis]], westlich der [[Shetland Inseln]] gegen 15:00 Uhr in 7 Meilen Entfernung ein U-Boot an der Wasseroberfläche. Die Maschine griff schnell und überraschend an. Beim ersten Anflug wurden drei [[Wasserbombe|Wasserbomben]] geworfen. Der Heckschütze berichtet von einem Treffer auf der U-Boot-Brücke und sah, dass U 261 mit dem Bug steil aufgerichtet tiefer sackte. Beim zweiten Anflug traf erneut eine Bombe das U-Boot, das nach diesem Treffer unter Wasser schnitt und versank. Es wurde nur Trümmer und Ölflecken gesichtet. Im Zentrum des Untergangs trieb eine große Öllache. | ||
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | ||
− | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] | + | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] Seite 194. |
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Version vom 7. August 2013, 14:44 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 261" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
28.03.1942 – 27.04.1942 | Bremen | Ausbildung und Fahrten auf der Weser. | |
29.04.1942 – 15.05.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
16.05.1942 – 20.05.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
21.05.1942 – 27.05.1942 | Danzig | Übungen und Erprobungen bei der UAK. | |
28.05.1942 – 02.06.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
03.06.1942 – 26.06.1942 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
27.06.1942 – 17.07.1942 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
18.07.1942 – 31.07.1942 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
02.08.1942 – 31.08.1942 | Hamburg | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
05.09.1942 – 07.09.1942 | Kiel | Ergänzungen und Restausrüstung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
08.09.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 10.09.1942 - 02:50 Uhr in Kristiansand | |
10.09.1942 - 13:25 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 15.09.1942 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt : U 261, unter Kapitänleutnant Hans Lange, war 7 Tage auf See. Am 10.09.1942 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und westlich der Shetland Inseln. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 261 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 15.09.1942 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Hans Lange | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 59°49' N - 09°28' W | ||||
Planquadrat: | AM 2425 | ||||
Versenkt durch: | Whitley Q der RAF Squadron 58 | ||||
Tote: | 43 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 261 wurde am 15.09.1942 im Nordatlantik westlich der Shetland Inseln durch Waserbomben der Whitley Q der britischen RAF Squadron 58 versenkt. Britischer Bericht über die Versenkung von U 261: Die Whitley Q, geflogen von B.F. Snell, des 58. britischen RAF Squadron sichtet nordwestlich von Butt of Lewis, westlich der Shetland Inseln gegen 15:00 Uhr in 7 Meilen Entfernung ein U-Boot an der Wasseroberfläche. Die Maschine griff schnell und überraschend an. Beim ersten Anflug wurden drei Wasserbomben geworfen. Der Heckschütze berichtet von einem Treffer auf der U-Boot-Brücke und sah, dass U 261 mit dem Bug steil aufgerichtet tiefer sackte. Beim zweiten Anflug traf erneut eine Bombe das U-Boot, das nach diesem Treffer unter Wasser schnitt und versank. Es wurde nur Trümmer und Ölflecken gesichtet. Im Zentrum des Untergangs trieb eine große Öllache. | |||||
DIE BESATZUNG: Am 15.09.1942 kamen ums Leben: (43) Andre, Johann ● Behnke, Franz ● Berger, Heinz-Josef ● Blaszcyk, Werner ● Brennecke, Albert ● Diehl, Georg ● Dikau, Heinrich ● Edmann, Werner ● Fischer, Alfred ● Frehse, Horst ● Frenzel, Heinz ● Fries, Karl ● Gareis, Klaus ● Grimm, Wilhelm ● Handreck, Horst ● Harzbecher, Rudi ● Häussler, Hans-Joachim ● Heckes, Fritz ● Herwig, Gerhard ● Jaskulla, Wilhelm ● Korthaus, Karl-Heinz ● Krug, Albert ● Kuchel, Erich ● Lange, Hans ● Laske, Rudolf ● Lehm, Fritz ● Leibner, Herbert ● Malchin, Robert ● Meyer, Heinz-Fritz ● Mieck, Günter ● Müller, Karl ● Nocon, Eduard ● Pieper, Heino ● Preuss, Rudi ● Schatz, Herbert ● Schmalenberg, Paul ● Schneider, Heinz ● Schneider, Kurt ● Schulten, Adolf ● Sielig, Heinrich ● Strecker, Walter ● Wendt, Herbert ● Wilke, Heinrich Vor dem 08.09.1942: (2) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |