U 124: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Vor dem 27.03.1943: (59) ②''' | '''Vor dem 27.03.1943: (59) ②''' |
Version vom 21. September 2014, 16:01 Uhr
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
15.06.1940 - 29.06.1940 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
01.07.1940 - 03.07.1940 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
05.07.1940 - 09.07.1940 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
11.07.1940 - 17.07.1940 | Memel | Torpedoschießen bei der UAK. | |
18.07.1940 - 25.07.1940 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung und Übungen. | |
29.07.1940 - 11.08.1940 | Bremen | Restarbeiten bei der Deschimag AG Weser. | |
13.08.1940 - 18.08.1940 | Wilhelmshaven | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
19.08.1940 - 17:30 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 16.09.1940 - 18:30 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Georg-Wilhelm Schulz, war 28 Tage und 1 Stunden auf See und legte dabei zirka 3.650 sm über und 330 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei den Hebriden, dem Nordkanal, der Rockall Bank sowie nördlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 10.563 BRT versenken und 1 Schiff mit 3.900 BRT so schwer beschädigen das es als Totalverlust galt. Versenkt wurden: 25.08.1940 - br - Harpalyce - 5.169 BRT ● 25.08.1940 - br - Firecrest - 5.394 BRT. Beschädigt wurde : 25.08.1940 - br - Stakesby - 3.900 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: 1.) Der Angriff auf den Geleitzug am 25.08. stellt eine ausgezeichnete Leistung des Kommandanten dar. 2.) Das Fühlunghalten an mehreren Dampfern, allerdings unter schwierigen Verhältnissen, ist dem Kommandanten nicht geglückt. Es bleibt dahingestellt, ob die Fühlung nicht doch hätte gehalten werden können. 3.) Die möglichen Schwächen und Nachteile eines weitreichenden Minengeleits haben sich hier am 20.08. deutlich gezeigt. | |||
2. Unternehmung: | |||
05.10.1940 - 18:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 13.11.1940 - 16:30 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Georg-Wilhelm Schulz, war 38 Tage und 22 Stunden auf See und legte dabei 6.273 sm über und 303 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und nordwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit zusammen 20.061 BRT versenken. Versenkt wurden : 16.10.1940 - ka - Trevisa - 1.813 BRT ● 20.10.1940 - nw - Cubano - 5.810 BRT ● 20.10.1940 - br - Sulaco - 5.389 BRT ● 31.10.1940 - br - Rutland - 1.437 BRT ● 01.11.1940 - br - Empire Bison - 5.612 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: 1.) Erfolgreiche, gut durchgeführte Unternehmung. 2.) Das Halten der Fühlung in der Dämmerung und Nacht ist noch verbesserungsbedürftig. | |||
3. Unternehmung: | |||
16.12.1940 - 17:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 22.01.1941 - 14:10 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Georg-Wilhelm Schulz, war 36 Tage, 21 Stunden und 10 Minuten auf See und legte dabei 6.500 sm über und 340 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik sowie westlich des Nordkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.965 BRT versenken. Versenkt wurde : 06.01.1941 - br - Empire Thunder - 5.965 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Der geringe Erfolg der Unternehmung ist in erster Linie auf die lange Dunkelheit und die oft sehr mäßige Sicht im Operationsgebiet zurückzuführen. 2.) Vielleicht hätte mehr erwartet werden können, wenn der Kommandant noch zäher vermutete Rauchwolken verfolgt, noch öfter zum Horchen getaucht wäre. Der Wille zum Erfolg muß sich in der andauernden Ausnützung aller nur irgend den Erfolg versprechenden Mittel auswirken. | |||
4. Unternehmung: | |||
23.02.1941 - 16:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 04.03.1941 - 02:45 Uhr in Las Palmas | |
04.03.1941 - 06:00 Uhr aus Las Palmas | → → → → | 01.05.1941 - 09:50 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Georg-Wilhelm Schulz, war 66 Tage, 14 Stunden und 35 Minuten auf See und legte dabei 12.127 sm über und 275 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln und vor Freetown. Es wurde am 04.03.1941 in Las Palmas vom deutschen Versorger Corrientes mit 34 m³ Brennstoff, 1 m³ Schmieröl, Trinkwassser und Proviant, sowie am 18.03.1941 und 19.03.1941 vom deutschen Hilfskreuzer HSK 8 Kormoran 80 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl, 4 m³ Trinkwasser und 5 Torpedos versorgt. U 124 konnte auf dieser Unternehmung 11 Schiffe mit zusammen 53.297 BRT versenken. Nach dieser Fahrt ging das Boot, zu einer großen Maschinenüberholung, vom 01.05.1941 bis zum 05.07.1941, in die Werft. Versenkt wurden: 08.03.1941 - br - Nardana - 7.974 BRT ● 08.03.1941 - br - Hindpool - 4.897 BRT ● 08.03.1941 - br - Tielbank - 5.984 BRT ● 08.03.1941 - br - Lahore - 5.304 BRT ● 30.03.1941 - br - Umona - 3.767 BRT ● 04.04.1941 - br - Marlene - 6.507 BRT ● 07.04.1941 - br - Portadoc - 1.746 BRT ● 08.04.1941 - br - Tweed - 2.697 BRT ● 11.04.1941 - gr - Aegeon - 5.285 BRT ● 12.04.1941 - br - St. Helena - 4.313 BRT ● 13.04.1941 - br - Corinthic - 4.823 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Der Angriff auf den Geleitzug am 08.03. stellt eine besonders gute Leistung dar. Die gesamte Durchführung der Unternehmung ist klar, überlegt und gut. Ihr Erfolg ist sehr befriedigend. | |||
5. Unternehmung: | |||
10.07.1941 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 12.07.1941 - 09:30 Uhr in Lorient | |
15.07.1942 - 21:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 25.08.1941 - 11:00 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Georg-Wilhelm Schulz, war 43 Tage, 3 Stunden und 44 Minuten auf See und legte dabei 7.052 BRT über und 232 sm unter Wasser zurück. Am 12.07.1941 mußte das Boot, wegen defekter Kühlwasserrohre, zurück nach Lorient. Anschließend operierte das Boot im Mittelatlantik, westlich Gibraltar und vor der Küste Nordwestafrikas. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Süd. U 124 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Unternehmung: Der sonst oft bewährte Kommandant hat auf dieser Unternehmung kein besonderes Glück entwickelt. Sehr ungünstige Wetter- und Sichtverhältnisse haben die Operationen, besonders an den stark und geschickt gesicherten Geleitzügen sehr erschwert. | |||
6. Unternehmung: | |||
16.09.1941 - 16:15 Uhr aus Lorient | → → → → | 01.10.1941 - 15:00 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Johann Mohr, war 14 Tage, 22 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei 3.192 sm über und 112 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit zusammen 11.659 BRT versenken. Versenkt wurden : 20.09.1941 - br - Baltallinn - 1.303 BRT ● 20.09.1941 - br - Empire Moat - 2.922 BRT ● 25.09.1941 - br - Empire Stream - 2.922 BRT ● 26.09.1941 - br - Petrel - 1.354 BRT ● 26.09.1941 - br - Lapwing - 1.348 BRT ● 26.09.1941 - br - Cervantes - 1.810 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Unternehmung: Kurze, sehr erfolgreiche Unternehmung. Die ausgezeichnete Durchführung verdient besondere Anerkennung, zumal es sich um die erste Unternehmung des Kommandanten handelt. Für die am 25.09. zum Ausdruck gebrachten Bedenken betreffs Senden von Peilzeichen besteht vorerst noch keine Anhaltspunkte, daß Boote dadurch abgedrängt werden. Selbst auf diese Gefahr hin muß aber der Fühlungshalter Peilzeichen senden, um andere Boote heranzuführen. Die erste Anwendung der S-Anlage vom U-Boot aus hat zu vollem Erfolg geführt. Statt der S-Anlage ist z.Zt. Dete-Anlage für Einbau vorgesehen, die den Vorteil hat, vom Gegner weniger bemerkbar und über Wasser benutzbar zu sein. Die leistungen der Dete-Anlage bleiben allerdings abzuwarten. | |||
7. Unternehmung: | |||
30.10.1941 - 15:35 Uhr aus Lorient | → → → → | 28.12.1941 - 15:20 Uhr in St. Nazaire | |
28.12.1941 - 17:20 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 29.12.1941 - 15:00 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Johann Mohr, war 59 Tage, 21 Stunden und 25 Minuten auf See und legte dabei 12.034 sm über und 225 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kapverdische Inseln, der Insel Ascensionsowie vor der Insel St. Helena. Es wurde am 18.11.1941 vom deutschen Versorger Python mit 106 m³ Brennstoff, Schmieröl, Destillat und Proviant, und am 06.12.1941 von U 68 mit 50 m³ Brennstoff, und 1.000 Liter Schmieröl versorgt. Außerdem wurden 104 Überlebenden des Versenkten Hilfskreuzers HSK 16 Atlantis an Bord genommen und am 28.12.1941 in Lorient von Bord gegeben. U 124 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.275 BRT und 1 Leichten Kreuzer mit 4.850 ts versenken. Versenkt wurden : 24.11.1941 - br - HMS Dunedin (D.93) - 4.850 ts ● 03.12.1941 - am - Sagadahoc - 6.275 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 7. Unternehmung: 1.) Die Unternehmung mußte wegen des Zurückbringens deutscher Schiffbrüchiger frühzeitig abgebrochen werden. 2.) Die Versenkung der Dunedin ist ein sehr erfreulicher Erfolg. 3.) Das Ausnutzen der Erfolgschance auf dem Marsch zum Treffpunkt war durchaus richtig. 4.) Betreffs der Schaltung wäre es auf Grund der zu erwartenden Funksprüche vom Führerboot der Rettungsaktion notwendig gewesen, die befohlene Afrika-Schaltung besetzt zu halten. | |||
8. Unternehmung: | |||
21.02.1942 - 19:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 10.04.1942 - 09:30 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Johann Mohr, war 47 Tage, 14 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 7.563 sm über und 378 sm über Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, vor der Ostküste der USA, Kap Lookout und Kap Hatteras. Es konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit zusammen 42.047 BRT versenken und 3 Schiffe mit zusammen 26.167 BRT beschädigen. Versenkt wurden : 14.03.1942 - br - British Resource - 7.209 BRT ● 17.03.1942 - ho - Ceiba - 1.698 BRT ● 18.03.1942 - gr - Kassandra Louloudis - 5.106 BRT ● 18.03.1942 - am - E.M. Clark - 9.647 BRT ● 19.03.1942 - am - Papoose - 5.939 BRT ● 19.03.1942 - am - W.E. Hutton - 7.076 BRT ● 23.03.1942 - am - Naeco - 5.372 BRT. Beschädigt wurden : 17.03.1942 - am - Acme - 6.878 BRT ● 21.03.1942 - am - Esso Nashville - 7.934 BRT ● 21.03.1942 - am - Atlantic Sun - 11.355 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Unternehmung: Ausgezeichnet durchgeführte Unternehmung. Der Kommandant hat auf seinen bisherigen Unternehmungen Können, überlegtes Handeln und vorbildlichen Angriffsgeist bewiesen. Besonders hervorgehoben wird das auf dieser Unternehmung erfolgte Operieren auf Wassertiefen von 20 - 40 m. Diesem Entschluß verdankt der Kommandant seine in kürzester Zeit errungenen, großen Erfolge. | |||
9. Unternehmung: | |||
04.05.1942 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 26.06.1942 - 18:00 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Johann Mohr, war 52 Tage und 22 Stunden auf See und legte dabei 8.353 sm über und 232 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor Neufundland. Es wurde am 27.05.1942 von U 116 mit 30 m³ Brennstoff versorgt. U 124 gehörte zur U-Boot-Gruppe Hecht. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit zusammen 31.504 BRT und 1 Kriegsschiff mit 925 ts versenken. Versenkt wurden: 12.05.1942 - br - Empire Dell - 7.065 BRT ● 12.05.1942 - br - Llanover - 4.959 BRT ● 12.05.1942 - gr - Mount Parnes - 4.371 BRT ● 12.05.1942 - br - Cristales - 5.389 BRT ● 09.06.1942 - fr - FFN Mimose - 925 ts ● 12.06.1942 - br - Dartford - 4.093 BRT ● 18.06.1942 - am - Seattle Spirit - 5.627 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 9. Unternehmung: Der Kommandant bewies bei den ausgezeichnet durchgeführten Geleitzugs-Operationen erneut sein großes Können. Zähigkeit im Operieren, Geschicklichkeit beim Fühlungshalten und Vorsetzen sowie Entschlossenheit beim Angriff sind Eigenschaften des Kommandanten, die diesen sehr schönen Erfolg ermöglichten. | |||
10. Unternehmung: | |||
25.11.1942 - 17:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 13.02.1943 - 10:00 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Johann Mohr, war 79 Tage und 17 Stunden auf See und legte dabei 10.656 sm über und 640 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik sowie östlich der Karibik. Es wurde am 04.12.1942 von U 118 mit 20 m³ Brennstoff, 300 Liter Motorenöl, Kalipatronen, Ersatzteile und einer Ölpumpe, sowie am 02.02.1943 von U 504 mit 40 m³ Brennstoff und 1,2 m³ Schmieröl versorgt. U 124 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit zusammen 28.259 BRT versenkt. Versenkt wurden: 28.12.1942 - br - Treworlas - 4.692 BRT ● 09.01.1943 - am - Broad Arrow - 7.718 BRT ● 09.01.1943 - am - Birmingham City - 6.194 BRT ● 09.01.1943 - am - Collingsworth - 5.125 BRT ● 09.01.1943 - am - Minotaur - 4.553 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 10. Unternehmung: Überlegt, entschlossen und mit glücklicher Hand durchgeführte Unternehmung des bewährten Kommandanten. Die Beeinträchtigung durch die Brennstoff- und Pumpenschwierigkeiten waren ärgelich, konnten den erfreulichen Erfolg des Bootes aber nicht verringern. | |||
11. Unternehmung: | |||
27.03.1943 - //:// Uhr aus Lorient | → → → → | 02.04.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Johann Mohr, war 6 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Spanien. Es konnte 2 Schiffe mit 9.547 BRT versenken. U 124 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von britischen Kriegsschiffen versenkt. Versenkt wurden : 02.04.1943 - br - Katha - 4.357 BRT ● 02.04.1943 - br - Gogra - 5.190 BRT. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 02.04.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Korvettenkapitän | Johann Mohr | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 41°02' N - 15°39' W | ||||
Planquadrat: | CF 3922 | ||||
Versenkt durch: | HMS Black Swan (U.57), HMS Stonecrop (K.142) | ||||
Tote: | 53 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 124 wurde am 02.04.1943 im Nordatlantik westlich von Porto durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Black Swan (U.57) und der Korvette HMS Stonecrop (K.142) versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug OS-45 vom Radar geortet und anschließend durch Wasserbomben versenkt. U 178 hörte am 02.04.1943, in der Nähe stehend, eine Doppel- und anschließend zwei Einzeldetonationen. Es hörte zwischen 23:10 Uhr und 23:20 Uhr mehrere Wasserbomben-Explosionen und sah mehrfach einen Lichtschein wie von Scheinwerfern in rw. 20°. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |