U 183: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''1. Feindfahrt:''' 19.09.1942 - 23.12.1942<br> | + | '''1. Feindfahrt:'''<br> |
− | Unter [[Korvettenkapitän|Korv.Kpt.]] [[Heinrich Schäfer]]<br> | + | |
− | + | Von: 19.09.1942 - 23.12.1942<br> | |
− | 19.09.1942 - 07:05 Uhr aus Kiel ausgelaufen<br> | + | Unter: [[Korvettenkapitän|Korv.Kpt.]] [[Heinrich Schäfer]]<br> |
− | 21.09.1942 - 04:00 Uhr in Kristiansand eingelaufen<br> | + | Operationsgebiet: Nordatlantik, Neufundland, Nova Scotia, St. Lorenz Strom, Belle Isle Straße<br> |
− | 21.09.1942 - 12:59 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen<br> | + | |
− | 22.09.1942 - 05:45 Uhr in Kristiansand eingelaufen<br> | + | 19.09.1942 - 07:05 Uhr aus Kiel ausgelaufen.<br> |
− | 22.09.1942 - 09:30 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen<br> | + | 21.09.1942 - 04:00 Uhr in Kristiansand eingelaufen.<br> |
− | 22.09.1942 - 18:13 Uhr in Egersund eingelaufen<br> | + | 21.09.1942 - 12:59 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen.<br> |
− | 23.09.1942 - 06:00 Uhr aus Egersund ausgelaufen<br> | + | 22.09.1942 - 05:45 Uhr in Kristiansand eingelaufen.<br> |
− | 23.09.1942 - 21:30 Uhr in Bergen eingelaufen<br> | + | 22.09.1942 - 09:30 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen.<br> |
− | 26.09.1942 - 18:29 Uhr aus Bergen ausgelaufen<br> | + | 22.09.1942 - 18:13 Uhr in Egersund eingelaufen.<br> |
− | 03.12.1942 - 09:49 Uhr britischen Dampfer ''[[Empire Dabchink]]'' mit 6.089 BRT versenkt<br> | + | 23.09.1942 - 06:00 Uhr aus Egersund ausgelaufen.<br> |
− | 18.12.1942 - 11:10 Uhr von [[U 463]] versorgt<br> | + | 23.09.1942 - 21:30 Uhr in Bergen eingelaufen.<br> |
− | 23.12.1942 - 10:29 Uhr in Lorient eingelaufen<br> | + | 26.09.1942 - 18:29 Uhr aus Bergen ausgelaufen.<br> |
+ | 03.12.1942 - 09:49 Uhr britischen Dampfer ''[[Empire Dabchink]]'' mit 6.089 BRT versenkt.<br> | ||
+ | 18.12.1942 - 11:10 Uhr von [[U 463]] mit 30 m³ Treiböl versorgt. Arztvisite.<br> | ||
+ | 23.12.1942 - 10:29 Uhr in Lorient eingelaufen<br>. | ||
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Version vom 24. Juli 2009, 14:56 Uhr
Allgemeine Daten |
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---|---|---|---|
Typ: | XIC/40 | ||
Bauauftrag: | 15.08.1940 | ||
Bauwerft: | Deschimag AG Weser Bremen | ||
Baunummer: | 1023 | ||
Serie: | U 183 - U 194 | ||
Kiellegung: | 28.05.1941 | ||
Stapellauf: | 09.01.1942 | ||
Indienststellung: | 01.04.1942 | ||
Indienststellungskommandant: | Korv.Kpt. | Heinrich Schäfer | |
Feldpostnummer: | M-44 100 | ||
Kommandanten |
|||
01.04.1942 - 19.11.1943 | Korv.Kpt. | Heinrich Schäfer | |
20.11.1943 - 23.04.1945 | Kptlt. | Fritz Schneewind | |
Flotillen |
|||
01.04.1942 - 30.09.1942 | AB | 4. U-Flottille Stettin | |
01.10.1942 - 30.09.1944 | FB | 2. U-Flottille Lorient | |
01.10.1944 - 23.04.1945 | FB | 33. U-Flottille Flensburg (Ostasien) | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 7 | ||
Versenkte Schiffe: | 5 | ||
Versenkte Tonnage: | 26.253 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 0 | ||
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT | ||
1. Feindfahrt: Von: 19.09.1942 - 23.12.1942 19.09.1942 - 07:05 Uhr aus Kiel ausgelaufen. | |||
2. Feindfahrt: 30.01.1943 - 13.05.1943 | |||
3. Feindfahrt: 03.07.1943 - 30.10.1943 | |||
Verlegungsfahrt: 10.11.1943 - 11.11.1943 | |||
Verlegungsfahrt: 28.01.1944 - 30.01.1944 | |||
4. Feindfahrt: 10.02.1944 - 21.03.1944 | |||
5. Feindfahrt: 03.05.1944 - 05.05.1944 | |||
6. Feindfahrt: 17.05.1944 - 07.07.1944 | |||
Verlegungsfahrt: 00.08.1944 - 00.08.1944 | |||
Verlegungsfahrt: 16.10.1944 - 30.10.1944 | |||
Verlegungsfahrt: 22.02.1945 - 09.03.1945 | |||
7. Feindfahrt: 21.04.1945 - 23.04.1945 | |||
Schicksal |
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Datum: | 23.04.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Fritz Schneewind | |
Ort: | Java See südlich der Insel Borneo | ||
Position: | 04°57' S - 112°52' O | ||
Planquadrat: | LS 7632 | ||
Versenkt durch: | Torpedo des US-Unterseebootes USS Besugo (SS-321) | ||
Tote: | 54 | ||
Überlebende: | 1 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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Bericht des einzigen Überlebenden Obersteuermann Karl Wiesniefsky: Am 21.04.1945 verließ U 183 in der Abenddämmerung unauffällig den Hafen von Batavia. Der Turm war zum Schutz gegen japanische Schiffe beiderseitig mit den japanischen Landesfarben gekennzeichnet. Am 23.04.1945 gegen 13:20 Uhr verließ der Kommandant den Turm. Seine letzten Anordnungen waren: "Normaler Ausguck" und "Tauchen nach Ortung". Der Steuermann, der mit sechs erfahrenen Ausguckposten die Brückenwache übernommen hatte, suchte gleich darauf den achterlichen Luftraum nach Flugzeugen ab. Als er das Glas absetzte und einen kurzen Blick zu den Ausguckposten warf, ereignete sich eine gewaltige Explosion. Eine etwa fünf Meter hohe Stichflamme schoss an der Backbordseite des Turmes hoch. Ein schwerer Schlag erschütterte das Boot. Mit schmerzverzerrten Gesichtern sackte die Brückenwache in sich zusammen. Aus dem Boot drang ein einziger Schrei, und schon strömte das Wasser durch das Turmluk. Noch in voller Fahrt schnitt das Boot unter, alles mit sich reißend. Binnen weniger Sekunden war U 183 verschwunden. Nur der Obersteuermann konnte die Oberfläche wieder erreichen. Inmitten des sich gebildeten Ölflecks, wartete er darauf, dass noch einige seiner Kameraden auftauchen. Doch keiner konnte sich mehr retten. Dafür tauchte nach etwa zehn Minuten ein U-Boot an der Oberfläche auf, nahm Fahrt auf und steuerte schließlich auf die Untergangsstelle zu, wo es den einzigen Überlebenden von U 183 aufnahm. Anschließend suchte das U-Boot noch etwa eine Stunde nach Überlebenden, doch es war niemand zu finden. Das Wasser hatte sich über dem auf 65 Meter liegenden U 183 für immer geschlossen.
Das aufgetauchte U-Boot war amerikanischer Nationalität und stand unter dem Kommando des Kommandanten Capt. Miller. Es hatte an diesem Vormittag wegen Prüfungstauchen in der Gegend 80 Seemeilen westlich der Boef-Inseln unter Wasser gestanden. Vor dem Auftauchen wurde das Sehrohr weit ausgefahren und Rundblick gehalten. Dabei entdeckte man am Horizont ein Fahrzeug, welches für einen Segler gehalten wurde. Gleich darauf wurden durch die Hochgeräte Schraubengeräusche empfangen. In der folgenden Zeit wurde dann der vermeintliche Segler als U-Boot erkannt, dessen Brücke man aus der weiten Entfernung für ein Segel gehalten hatte. Da das Boot sich näherte, hatte man nichts weiter zu tun als zu warten. Der Kommandant ließ die USS Besugo (SS-321) in eine günstige Position bringen und schoss um 14:27 Uhr einen Sechserfächer, von denen um 14:29 Uhr ein Torpedo genau mittschiffs U 183 traf. Danach setzte die USS Besugo (SS-321) seine Operation ungehindert fort. |