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U 736: Unterschied zwischen den Versionen

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U 736, unter Oberleutnant zur See [[Reinhard Reff]], lief am 31.03.1944 von Stavanger aus.  Nach Brennstoff-, Wasser- und Proviantaufnahme, operierte das Boot im Nordatlantik, zwischen Irland und Neufundland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 Flugzeug, die [[Vickers Wellington]] L der [[RAF]] Squadron 612, wurde abgeschossen. Nach 56 Tage auf zurückgelegten 3.126 sm über und 1.434 sm unter Wasser, lief U 736 am 26.05.1944 in Lorient ein. Nach dieser Fahrt erfolgte, vom 27.05.1944 bis zum 04.07.1944, der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (Lorient)|Kriegsmarinewerft]], Lorient.
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U 736, unter Oberleutnant zur See [[Reinhard Reff]], lief am 31.03.1944 von Stavanger aus.  Nach Brennstoff-, Wasser- und Proviantaufnahme, operierte das Boot im Nordatlantik, zwischen Irland und Neufundland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 Flugzeug, die [[Vickers Wellington]] L der [[RAF]] Squadron 612, wurde abgeschossen. Nach 56 Tage und zurückgelegten 3.126 sm über und 1.434 sm unter Wasser, lief U 736 am 26.05.1944 in Lorient ein. Nach dieser Fahrt erfolgte, vom 27.05.1944 bis zum 04.07.1944, der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (Lorient)|Kriegsmarinewerft]], Lorient.
  
 
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Erste Fahrt des Kommandanten mit neuem Boot, bei der er mit allen Formen der feindlichen U-Abwehr in Berührung kam. Der Angriff auf das Geleit wurde trotz Ausfälle von der vorhergehenden Verfolgung energisch durchgeführt, der Rohrläufer, durch den anzuerkennenden Kommandanten-Entschluß nach Überläufer und Wabos wieder auf 20 m zu gehen, wurde noch zum Treffer zu verwandelt. Anerkannte Erfolge: 1 Dampfer, 5000 BRT versenkt.
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Erste Fahrt des Kommandanten mit neuem Boot, bei der er mit allen Formen der feindlichen U-Abwehr in Berührung kam. Der Angriff auf das Geleit wurde trotz Ausfälle von der vorhergehenden Verfolgung energisch durchgeführt. Der Rohrläufer, durch den anzuerkennenden Kommandanten-Entschluß nach Überläufer und Wabos wieder auf 20 m zu gehen, wurde noch zum Treffer verwandelt. Anerkannte Erfolge: 1 Dampfer, 5000 BRT versenkt.
  
 
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U 736 wurde am 06.08.1944, in der Biscaya westlich von St. Nazaire, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und [[Squid]] der britischen Fregatte  ''[[Loch Killin (K.391)|LOCH KILLIN]]'' und der britischen Sloop  ''[[Starling (U.66)|STARLING]]'' versenkt. Die Überlebenden wurden von der britischen Sloop  ''STARLING'' gerettet.
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U 736 wurde am 06.08.1944, in der Biscaya westlich von St. Nazaire, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und [[Squid]] der britischen Fregatte  ''[[HMS Loch Killin (K.391)|HMS LOCH KILLIN (K.391)]]'' und der britischen Sloop  ''[[HMS Starling (U.66)|HMS STARLING (U.66)]]'' versenkt. Die Überlebenden wurden von der britischen Sloop  ''STARLING'' gerettet.
 
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(1*)  Bild von U 736 ist nicht vorhanden.
 
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
 
(3*) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt.
 
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Es ist duchaus Möglich das sich in dieser Liste auch Namen von Überlebenden des 06.08.1944 befinden. Aus Mangel an Informationen konnte ich sie nicht zuordnen.
 
 
 
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Version vom 26. Januar 2020, 17:43 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1533
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 29.11.1941
Stapellauf: 31.10.1942
Indienststellung: 16.01.1943
Kommandant: Reinhard Reff
Feldpostnummer: M - 49 866

DIE KOMMANDANTEN


16.01.1943 - 06.08.1944 Oberleutnant zur See Reinhard Reff

FLOTTILLEN


16.01.1943 - 31.03.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.04.1944 - 06.08.1944 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


16.01.1943 - 10.03.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


11.03.1944 - Kiel - - - - - - - - 13.03.1944 - Kristiansand

13.03.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 14.03.1944 - Egersund

14.03.1944 - Egersund - - - - - - - - 14.03.1944 - Stavanger

U 736, unter Oberleutnant zur See Reinhard Reff, lief am 11.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Brennstoffergänzung, Flakexerzieren), und Egersund (zu hoher Seegang) nach Stavanger. Am 14.03.1944 lief U 736 in Stavanger ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot.

Chronik 11.03.1944 – 14.03.1944: (die Chronikfunktion für U 736 ist noch nicht verfügbar)

11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944

1. UNTERNEHMUNG


31.03.1944 - Stavanger - - - - - - - - 31.03.1944 - Bergen

01.04.1944 - Stavanger - - - - - - - - 26.05.1944 - Lorient

U 736, unter Oberleutnant zur See Reinhard Reff, lief am 31.03.1944 von Stavanger aus. Nach Brennstoff-, Wasser- und Proviantaufnahme, operierte das Boot im Nordatlantik, zwischen Irland und Neufundland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 Flugzeug, die Vickers Wellington L der RAF Squadron 612, wurde abgeschossen. Nach 56 Tage und zurückgelegten 3.126 sm über und 1.434 sm unter Wasser, lief U 736 am 26.05.1944 in Lorient ein. Nach dieser Fahrt erfolgte, vom 27.05.1944 bis zum 04.07.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Lorient.

Fazit des Kommandanten:

Das Boot hat auf seiner ersten Unternehmung sehr viel Erfahrungen sammeln können und die Besatzung volles Vertrauen zum Boot erhalten. Verhalten in schwierigen Lagen, sowie Stimmung der Besatzung trotz höchster Beanspruchung ausgezeichnet. Gesundheitszustand gut.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Fahrt des Kommandanten mit neuem Boot, bei der er mit allen Formen der feindlichen U-Abwehr in Berührung kam. Der Angriff auf das Geleit wurde trotz Ausfälle von der vorhergehenden Verfolgung energisch durchgeführt. Der Rohrläufer, durch den anzuerkennenden Kommandanten-Entschluß nach Überläufer und Wabos wieder auf 20 m zu gehen, wurde noch zum Treffer verwandelt. Anerkannte Erfolge: 1 Dampfer, 5000 BRT versenkt.

Chronik 31.03.1944 – 26.05.1944:

31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944 - 22.04.1944 - 23.04.1944 - 24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944 - 09.05.1944 - 10.05.1944 - 11.05.1944 - 12.05.1944 - 13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944 - 16.05.1944 - 17.05.1944 - 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944

2. UNTERNEHMUNG


05.08.1944 - Lorient - - - - - - - - 06.08.1944 - Verlust des Bootes

U 736, unter Oberleutnant zur See Reinhard Reff, lief am 05.08.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Biscaya und dem Ärmelkanal. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach einem Tag wurde U 736 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 05.08.1944 – 06.08.1944:

05.08.1944 - 06.08.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 736
Datum: 06.08.1944
Letzter Kommandant: Reinhard Reff
Ort: Biscaya
Position: 47°19' Nord - 04°16' West
Planquadrat: BF 5532
Verlust durch: HMS LOCH KILLIN (K.391), HMS STARLING (U.66)
Tote: 28
Überlebende: 19

U 736 wurde am 06.08.1944, in der Biscaya westlich von St. Nazaire, durch Wasserbomben und Squid der britischen Fregatte HMS LOCH KILLIN (K.391) und der britischen Sloop HMS STARLING (U.66) versenkt. Die Überlebenden wurden von der britischen Sloop STARLING gerettet.

DIE BESATZUNG

Am 06.08.1944 kamen ums Leben: (28 Personen) v.l.n.r.

Auerbach, Rudolf Beckert, Gerhard Bruchmüller, Rainer
Dobbeck, Alfred-Bernhard Eisele, Richard Finn, Gerhard
Goldschmidt, Helmut Götz, Siegfried Hähnel, Fritz
Heinzelmaier, Ernst Kirmse, Helmut Klinger, Johann
Krasemann, Erwin Kruse, Karl Markurth, Reinhold
Platz, Heinz Polke, Werner Poschgan, Josef
Radermacher, Julius Rothe, Walter Schemmel, Günter
Schliep, Helmut Schlodder, Helmut Schmuck, Kurt
Schuligoi, Fridolin Siebold, Erwin Tombrock, Heinz
Zander, Helmut

Überlebende des 06.08.1944: (19 Personen) v.l.n.r.

Albrecht, Hans Brase, Wilhelm Grollmisch, Ernst
Häderer, Josef Helbig, Heinz Hübner, Heinz
Juschkat, Rudi Kleinert, Adalbert Kunz, Hubert
Meitzler, Hugo Opitz, Herbert Orlowski, Rudolf
Reff, Reinhard Schumann, Karl Schumann, Walter
Siegert, Erich Vater, Helmut Weinert, Hermann
Wolf, Rudi

Vor dem 05.08.1944: (6 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Amann, Edelbert Brinkdöpke, Wilhelm Gebhardt, R.
Huhn, M. Meitzner, Hugo Spornhauer, Ernst

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 678, 714.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 189.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 100, 240.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 272.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 291.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 178 – 179.

ANMERKUNGEN

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