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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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25.01.1945 - Königsberg |
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31.01.1945 - Stolpmünde
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U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am 25.01.1945 von Königsberg aus. Das Boot verlegte, nach dem die Rote Armee schon vor Königsberg stand, nach Stolpmünde. Am 31.01.1945 lief U 1008 in Stolpmünde ein. Dort wurden nochmals die Schrauben klariert.
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Verlegungsfahrt
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00.02.1945 - Stolpmünde |
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12.02.1945 - Stettin
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U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am 12.02.1945 von Stolpmünde aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Stettin. Dort erfolgten bis zum 01.03.1945 die Restarbeiten. Anschließend wurde vom 14.03.1945 - 22.03.1945 vor Apenrade ein neues Ortungsgerät erprobt.
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Verlegungsfahrt
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00.03.1945 - Stettin |
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24.03.1945 - Kiel
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U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief im März 1945 von Stettin aus. Das Boot verlegte nach Kiel.
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Verlegungsfahrt
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00.03.1945 - Kiel |
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29.03.1945 - Neustadt
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U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am März 1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Neustadt. Dort stand es in Wartestellung. Ab 18.04.1945 war U 1008 in Bereitschaft zum Umbau als Schwimmende Funkstation.
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Verlegungsfahrt
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00.04.1945 - Neustadt |
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19.04.1945 - Lübeck
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U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief im April 1945 von Neustadt aus. Das Boot verlegte nach Lübeck. Dort wurde beschlossen das es (zusammen mit U 579) als "Gewitterboot" - "Blitz" und "Donner" zur schwimmenden Funkstation umgebaut werden soll. Anschließend wurden die Horch- und Ortungsgeräte ausgebaut und 5 Funkstellen + Masten eingebaut. Außerdem wurde das Boot mit Brennstoff und Proviant voll ausgerüstet.
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Verlegungsfahrt
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00.05.1945 - Lübeck |
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02.05.1945 - Kiel
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U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief im Mai 1945 von Lübeck aus. Das Boot verlegte nach Kiel.
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Verlegungsfahrt
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03.05.1945 - Kiel |
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03.05.1945 - Flensburg
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U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Flensburg. Hier erfolgten die Restausrüstung sowie die Anbordnahme von zusätzlichem Funkpersonal.
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Verlegungsfahrt
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04.05.1945 - Flensburg |
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06.05.1945 - Verlust des Bootes
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U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am 04.05.1945 von Flensburg aus. Das Boot sollte nach Norwegen verlegen. Dazu kam es nicht mehr, da U 1008 am 05.05.1945 und 06.05.1945 nach Fliegerangriffen mit schweren Beschädigungen, am 06.05.1945 selbst versenkt wurde.
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Verlustursache
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U 1008 wurde am 06.05.1945, in der Ostsee nördlich der dänischen Insel Hjelm, selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 05.05.1945 von der Consolidated B-24 Liberator Z (John-Thornett Lawrence) der britischen RAF Squadron 86 angegriffen und beschädigt. Gegen Abend des gleichen Tages wurde das Boot nochmals, dieses Mal jedoch von der Liberator Z der britischen RAF Squadron 86, angegriffen und nochmals beschädigt.
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Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde von Axel Niestlé und dem FDS/NHB im Juni 1986 geändert. Der Angriff des Consolidated B-24 Liberator G der RAF Squadron 86, am 06.05.1945 in Position 57°52' N - 10° 49' W, dem früher die Versenkung von U 1008 zugeschrieben wurde, war tatsächlich für die Versenkung von U 3523 verantwortlich. (Dr. Axel Niestlé - S. 227).
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 06.05.45 um 22:30 h nördlich der kleinen dänischen Insel Hjelm in der Höhe der Einfahrt nach Aarhus nach Aussteigen der Besatzung, durch den Kommandanten Oberleutnant z.S. Hans Gessner, den Leitenden Ingenieur Oberleutnant (Ing.) Willi Haug und weiteren drei Männern selbst versenkt. U 1008 wurde am 05.05.45 nachmittags von der >>Liberator<< T der britischen 224. Squadron angegriffen. Als die anfliegende Maschine auf das Erkennungssignal von U 1008 nicht antwortete, wurde sofort das Flakfeuer eröffnet. Die >>Liberator<< ihrerseits setzte beim Überfliegen des U-Bootes die Bordwaffen ein, wobei auf U 1008 drei Männer verwundet wurden. Nach dem ersten Angriff tauchte U 1008 ab. Da bei diesem ersten Anflug der Auslösemechanismus der Bomben nicht funktionierte, gelang es erst beim zweiten Anflug, fünf Bomben zu werfen, die das Boot beschädigten. Unter anderem war das Sehrohr verbogen und ausgefallen, ebenso waren die beiden Kompasse defekt. Des weiteren waren die Backbord-Tauchzelle 3 und die Funkanlage defekt. Der Turm des U-Bootes kam noch einmal kurz über die Wasserlinie, weil Gessner wieder das Auftauchen befohlen hatte, da er einen starken Wassereinbruch vermutete. Doch nach wenigen Sekunden meldete der Leitende Ingenieur, daß die Schäden nicht ernstlich seien. Der Pilot, Wing Commander M.A. Ensor, nahm vermutlich den Todeskampf eines sich im Wasser aufbäumenden U-Bootes an, denn es wurden keine Bomben mehr geworfen. Außerdem wurden Gegenstände in dem auftreibenden Ölfleck gesichtet. Deshalb wurde die Versenkung des U-Bootes angenommen. U 1008 ist dann am Abend des 05.05.1945 durch die >>Liberator<< Z der britischen 86. Squadron vermal angegriffen worden, die Wasserbomben richteten nochmals Schäden an. Die letzte Besatzungsstärke von U 1008 betrug 44 Mann. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 369, 370.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 78, 243. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 143, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 369, 370. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 102, 227, 274. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 280 - 281. → Amazon
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