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U 418

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 120
Kiellegung: 21.10.1941
Stapellauf: 11.07.1942
Indienststellung: 21.10.1942
Kommandant: Gerhard Lange
Feldpostnummer: M - 50 558

Kommandanten

21.10.1942 - 30.05.1943 Oberleutnant zur See Gerhard Lange

Flottillen

21.10.1942 - 30.04.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig - Klick hier → Ausbildung U 418
01.05.1943 - 30.05.1943 Frontboot 1. U-Flottille Brest

Unternehmungen

1. Unternehmung'
24.04.1943 - Kiel → → → → → → 26.04.1943 - Kristiansand
26.04.1943 - Kristiansand → → → → → → 30.05.1943 - Verlust des Bootes
U 418, unter Oberleutnant zur See Gerhard Lange, lief am 24.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich Kap Farewell. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Isar und Donau 1. 1 U-Boot wurde versorgt (U 378 am 24.05.1943). Nach 37 Tagen wurde U 418 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 418 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 418
Datum: [[30.05.1943
Letzter Kommandant: Gerhard Lange
Ort: Nordatlantik
Position: 47°--' Nord - 14°--' West
Planquadrat: BF
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 48
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 418
Nach einer Neubewertung durch Dr. Axel Niestlé und Eric Zimmermann vom Februar 2010, wurde U 418 am 30.05.1943 im Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben der Consolidated PBY Catalina G der britischen RAF Squadron 210 versenkt. Das Flugzeug wurde geflogen von David William Eadie und wurde bei dem Angriff, durch die Flak des U-Bootes, schwer beschädigt
Somit ist die Annahme, daß U 418 wurde am 01.06.1943 im Nordatlantik westlich von Kap Ortegal durch Raketen der Bristol Beaufighter B der britischen RAF Squadron 236 (M.C. Bateman) versenkt wurde, nicht mehr zutreffend. (so noch bei Busch/Röll und Clay Blair).

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 409.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 138.
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 91, 247.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 104.
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 287 – 288.

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