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Esso Houston

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: USA
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Federal Shipbuilding &. Dry Dock Company, Kearny
Reederei: Standart Oil Company of New Jersey, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Trafton Fletscher Wonson

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 7.699 BRT
Tragfähigkeit: 13.085 t
Länge: 137.16 m
Breite: 20.32 m
Tiefgang: 8.53 m
Geschwindigkeit: 14 kn
Bewaffnung: 1 x 10 cm

ROUTE UND FRACHT

Route: Aruba – Montevideo (Uruguay)
Fracht: 81.701 Barrel Treiböl
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 162
Kommandant: Jürgen Wattenberg
Datum: 13.05.1942
Ort: Mittelatlantik, südöstlich Bridgetown (Barbados)
Position: 12°12' Nord – 57°24' West
Planquadrat: EE 8465
Waffe: Torpedo
Tote: 1
Überlebende: 41

U 162 sichtete am 12.05.1942 um 13:28 Uhr die Mastspitzen eines Tankers und tauchte um 16:40 Uhr zum Angriff ab. Um 17:49 Uhr schoß Wattenberg zwei Torpedos auf das Schiff, die fehl gingen. Nun mußte U 162 Auftauchen und sich erneut vorsetzen. Am 13.05.1942 um 02:34 Uhr schoß U 162 den nächsten Torpedo. Dieser Torpedo traf die ESSO HOUSTON in der Mitte. Nach einer hohen Feuersäule, stoppte der Tanker, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 02:57 Uhr, traf das Schiff erneut. Nun knickte der Tanker ein und versank. U 162 lief noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 1 Kanonier kam ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 3 Kanoniere konnten sich retten. 18 Überlebende wurden vom norwegischen Tanker HAVPRINS gerettet und später an den lettischen Dampfer EVERAGRA abgegeben. Dieser landete die Überlebenden am 18.03.1942 in St. Thomas (Jungferninseln). 23 Überlebende landeten mit ihrem Rettungsboote nach fünf Tagen auf der Insel St. Vincent.

LITERATURVERWEISE

Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 99.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 127.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 87.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 421, 581.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 306.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 95.

ANMERKUNGEN

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