U 162
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Version vom 2. April 2023, 10:21 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
Typ: | IX C | |
Bauauftrag: | 25.09.1939 | |
Bauwerft: | Seebeckwerft, Geestemünde | |
Baunummer: | 701 | |
Serie: | U 161 - U 166 | |
Kiellegung: | 19.04.1940 | |
Stapellauf: | 01.03.1941 | |
Indienststellung: | 09.09.1941 | |
Kommandant: | Jürgen Wattenberg | |
Feldpostnummer: | M - 01 524 | |
Kommandanten
09.09.1941 - 03.09.1942 | Fregattenkapitän | Jürgen Wattenberg | |
Flottillen
09.09.1941 - 31.01.1942 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille, Stettin. | |
01.02.1942 - 03.09.1942 | Frontboot | 2. U-Flottille, Lorient. | |
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Unternehmungen
1. Unternehmung | |||
07.02.1942 - Kiel | → → → → → → | 07.02.1942 - Brunsbüttel | |
08.02.1942 - Brunsbüttel | → → → → → → | 08.02.1942 - Helgoland | |
09.02.1942 - Helgoland | → → → → → → | 18.03.1942 - Lorient | |
U 162, unter Fregattenkapitän Jürgen Wattenberg, lief am 07.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, der Geleitaufnahme und der Aufnahme des Eisschutz in Brunsbüttel, sowie der Abgabe des Eisschutz in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich Neufundland. Als Sonderaufgabe sollte die Heimgeleitung des deutschen Sperrbrechers OSORNO durchgeführt werden. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 6.431,8 sm, lief U 162 am 18.03.1942 in Lorient ein. | |||
U 162 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.365 BRT versenken. | |||
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2. Unternehmung | |||
07.04.1942 - Lorient | → → → → → → | 08.06.1942 - Lorient | |
U 162, unter Fregattenkapitän Jürgen Wattenberg, lief am 07.04.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Karibik, östlich der Kleinen Antillen, vor Trinidad, Barbados und vor Guayana. Nach 32 Tagen und zurückgelegten 9.657,3 sm, lief U 162 am 08.06.1942 wieder in Lorient ein. | |||
U 162 konnte auf dieser Unternehmung 9 Schiffe mit 47.181 BRT versenken. | |||
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3. Unternehmung | |||
07.07.1942 - Lorient | → → → → → → | 03.09.1942 - Verlust des Bootes | |
U 162, unter Fregattenkapitän Jürgen Wattenberg, lief am 07.07.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik. Es wurde am 05.08.1942 von U 160 mit 20 m³ Brennstoff, 300 Liter Motorenöl und Proviant, sowie am 01.09.1942 von U 564 mit 2 m³ Brennstoff versorgt. Nach 58 Tagen wurde U 162, nach Beschädigungen durch britischen Kriegsschiffe, selbst versenkt. | |||
U 162 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 30.481 BRT versenken. | |||
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Verlustursache
Boot: | U 162 | ||
Datum: | 03.09.1942 | ||
Letzter Kommandant: | Jürgen Wattenberg | ||
Ort: | Karibik | ||
Position: | 12°21' Nord - 59°29' West | ||
Planquadrat: | EE 7277 | ||
Verlust durch: | Selbstversenkung | ||
Tote: | 2 | ||
Überlebende: | 49 | ||
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U 162 wurde am 03.09.1942 in der Karibik südlich von Barbados, nach einem fehlgeschlagenen Angriff auf den britischen Zerstörer HMS QUENTIN (G.78), nach sechsstündiger Wasserbombenverfolgung durch die britischen Zerstörer HMS PATHFINDER (G.10), HMS VIMY (D.33) und HMS QUENTIN zum Auftauchen gezwungen. Tauchunklar und in aussichtsloser Lage von den drei Zerstörern umstellt, wurde U 162, um es nicht in Feindeshand zu geben, auf Befehl des Kommandanten selbstversenkt. | |||
U 162 konnte auf 3 Unternehmungen 14 Schiffe mit zusammen 82.027 BRT versenken. | |||
Literaturverweise
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - ISBN-978-3453123458 - Seite 596, 598, 679, 783, 791, 792, 793, 804. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - ISBN-978-3813204902 - Seite 249. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - ISBN-978-3813205121 - Seite 58, 217. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205145 - Seite 58. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 127, 128. | |||
Hadley - "U-Boote gegen Kanada" - Mittler Verlag 1990 - ISBN-978-3813203332 - Seite 87. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag ohne ISBN - Seite 303 - 308. | |||
Anmerkungen
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