U 169
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 169" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
17.11.1942 - 20.11.1942 | Wesermünde | Ausbildung | |
22.11.1942 - 04.12.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK | |
07.12.1942 - 10.12.1942 | Danzig | Erpobungen bei der U-Abnahmegruppe I | |
11.12.1942 - 13.12.1942 | Gotenhafen | Ausbildung beim TEK | |
15.12.1942 - 28.12.1942 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front | |
29.12.1942 - 13.01.1943 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille | |
14.01.1943 - 17.01.1943 | Danzig | Überholungsarbeiten in der Werft | |
18.01.1943 - 30.01.1943 | Gotenhafen | Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille | |
31.01.1943 - 01.02.1943 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall | |
02.02.1943 - 04.03.1943 | Stettin | Restarbeiten in der Werft | |
05.03.1943 - 17.03.1943 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
18.03.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 20.03.1943 - 10:45 Uhr in Kristiansand | |
21.03.1943 - 06:50 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 27.03.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
U 169, unter Oblt.z.S. Hermann Bauer, war 11 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 169 wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 27.03.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Hermann Bauer | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 60°54' N - 15°25' W | ||||
Planquadrat: | AE 8799 | ||||
Versenkt durch: | Fortress L der RAF Squadron 206 | ||||
Tote: | 54 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 169 wurde am 27.03.1943 im Nordatlantik südlich von Island durch Wasserbomben der Fortress L der britischen RAF Squadron 206 versenkt. Das Boot wurde bei einem Angriffsversuch auf den Geleitzug SC-123 durch die Luftsicherung des Geleitzuges, der Fortress L, geflogen von A.C.I. Samuel, der britischen 206. Squadron entdeckt. Es setzte sofort zum Angriff. Trotz starken Abwehrfeuers, gelang es dem Flugzeug, seine Bomben gezielt zu werfen. Die Explosionen an der Backbordseite brachten U 169 fast zum Kentern. Bevor es sank, ragte der Bug im steilen winkel aus dem Wasser. Nach einem zweiten Wasserbomben -Angriff sank U 169 schnell über das Heck. Die Flugzeugbesatzung konnte kurz vor dem Sinken drei Mann auf der Brücke ausmachen, die aber nach dem Untergang des Bootes nicht mehr zu sehen waren. |
STATISTIK: |
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