U 261
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 261" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
28.03.1942 – 27.04.1942 | Bremen | Ausbildung und Fahrten auf der Weser. | |
29.04.1942 – 15.05.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
16.05.1942 – 20.05.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
21.05.1942 – 27.05.1942 | Danzig | Übungen und Erprobungen bei der UAK. | |
28.05.1942 – 02.06.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
03.06.1942 – 26.06.1942 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
27.06.1942 – 17.07.1942 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
18.07.1942 – 31.07.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
02.08.1942 – 31.08.1942 | Hamburg | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
05.09.1942 – 07.09.1942 | Kiel | Ergänzungen und Restausrüstung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
08.09.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 10.09.1942 - 02:50 Uhr in Kristiansand | |
10.09.1942 - 13:25 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 15.09.1942 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 15.09.1942 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Hans Lange | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 59°49' N - 09°28' W | ||||
Planquadrat: | AM 2425 | ||||
Versenkt durch: | Whitley Q der RAF Squadron 58 | ||||
Tote: | 43 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 261 wurde am 15.09.1942 im Nordatlantik westlich der Shetland Inseln durch Waserbomben der Whitley Q der britischen RAF Squadron 58 versenkt. Britischer Bericht über die Versenkung von U 261: Die Whitley Q, geflogen von B.F. Snell, des 58. britischen RAF Squadron sichtet nordwestlich von Butt of Lewis, westlich der Shetland Inseln gegen 15:00 Uhr in 7 Meilen Entfernung ein U-Boot an der Wasseroberfläche. Die Maschine griff schnell und überraschend an. Beim ersten Anflug wurden drei Wasserbomben geworfen. Der Heckschütze berichtet von einem Treffer auf der U-Boot-Brücke und sah, dass U 261 mit dem Bug steil aufgerichtet tiefer sackte. Beim zweiten Anflug traf erneut eine Bombe das U-Boot, das nach diesem Treffer unter Wasser schnitt und versank. Es wurde nur Trümmer und Ölflecken gesichtet. Im Zentrum des Untergangs trieb eine große Öllache. | |||||
DIE BESATZUNG: Am 15.09.1942 kamen ums Leben: (43) Andre, Johann ● Behnke, Franz ● Berger, Heinz-Josef ● Blaszcyk, Werner ● Brennecke, Albert ● Diehl, Georg ● Dikau, Heinrich ● Edmann, Werner ● Fischer, Alfred ● Frehse, Horst ● Frenzel, Heinz ● Fries, Karl ● Gareis, Klaus ● Grimm, Wilhelm ● Handreck, Horst ● Harzbecher, Rudi ● Häussler, Hans-Joachim ● Heckes, Fritz ● Herwig, Gerhard ● Jaskulla, Wilhelm ● Korthaus, Karl-Heinz ● Krug, Albert ● Kuchel, Erich ● Lange, Hans ● Laske, Rudolf ● Lehm, Fritz ● Leibner, Herbert ● Malchin, Robert ● Meyer, Heinz-Fritz ● Mieck, Günter ● Müller, Karl ● Nocon, Eduard ● Pieper, Heino ● Preuss, Rudi ● Schatz, Herbert ● Schmalenberg, Paul ● Schneider, Heinz ● Schneider, Kurt ● Schulten, Adolf ● Sielig, Heinrich ● Strecker, Walter ● Wendt, Herbert ● Wilke, Heinrich Vor dem 08.09.1942: (2) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |