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DIE UNTERNEHMUNGEN:
1. Unternehmung:
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05.10.1940 - 10:08 Uhr aus Kiel |
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07.10.1940 - 14:33 Uhr in Kristiansand
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07.10.1940 - 17:27 Uhr aus Kristiansand |
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08.10.1940 - 15:33 Uhr in Bergen
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09.10.1940 - 20:15 Uhr aus Bergen |
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25.10.1940 - 15:20 Uhr in St. Nazaire
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: 1.) Die Zähigkeit des Kommandanten in der Verfolgung des Geleitzuges muß besonders hervorgehoben werden. Die Unternehmung hat Schwung. 2.) Nach Auffinden des Fehlers in der T.R.W.-Anlage werden dem Kommandanten so zahlreiche Fehlschüsse hoffentlich erspart bleiben.
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2. Unternehmung:
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07.11.1940 - 09:30 Uhr aus St. Nazaire |
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29.11.1940 - 17:17 Uhr in Lorient
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- Die Fahrt : U 93, unter Kapitänleutnant Claus Korth, war 23 Tage auf See und legte dabei 4.240 sm über und 254 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Am 09.12.1940 wurde U 93 im Hafen von Lorient bei einem alliierten Luftangriff beschädigt und mußte ins Dock.
- Der Kommandant zur 2. Feindfahrt: Erfahrungen über den nach Angaben des Bootes in St.Nazaire abgeänderten Wellenbrechers in Höhe des Geschützpodestes ließen sich nicht sammeln. Es herrschte während der Unternehmung dauernd stürmisches Wetter, so daß dauernd starke Spritzer bzw. der grüne Bach auf die Brücke kamen, selbst bei 5 sm fahrt gegenan, bis querab.
- Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: 1.) Stürmisches Wetter und schlechte Sicht haben die Unternehmung erschwert. 2.) Der auf kleineren Booten sehr bewährte Kommandant hat hier kein Glück im Operieren auf Feindmeldungen gehabt und hat seinen Brennstoffvorrat im schlechten Wetter zu schnell verfahren. Die gesammelten Erfahrung wird ihm bei den nächsten Unternehmungen von Nutzen sein.
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3. Unternehmung:
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11.01.1941 - 13:45 Uhr aus Lorient |
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14.02.1941 - 11:30 Uhr in Lorient
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- Die Fahrt : U 93, unter Kapitänleutnant Claus Korth, war 34 Tage auf See und legte dabei zirka 5.400 sm über und 170 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal und westlich von Irland und traf dabei auf die Geleitzüge SC-19 und SC-20. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 23.943 BRT versenken. Die Fahrt mußte am 10.02.1940 nach schweren Schäden nach einem Fliegerangriff abgebrochen werden. Nach dieser Fahrt ging das Boot für längere Zeit in die Werft. Dabei wurde das 8,8-cm-Geschütz entfernt und die Schäden des Luftangriffes beseitigt.
- Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Gute Unternehmung. Die Haltung beim Luftangriff ist anzuerkennen. Wenn ein Flugzeug zu spät bemerkt wird, ist es eher richtiger, oben zu bleiben und mit Artillerie abzuwehren, als sich durch Tauchen wehrlos zu machen, ohne eine sichere Tiefe erreichen zu können. Der Versager am Turmluk am 25. Januar ist bedauerlich. Die Ausbildung in dieser Hinsicht ist richtig gestellt. Die Fühlung am Geleitzug am 29. Januar morgens hätte durch das Nachladen nicht abreißen dürfen. Beim Nachladen in Vormarschrichtung des Geleitzuges mitlaufen oder, wenn Tauchen notwendig, für 1 oder 2 Torpedos nachladen und wieder ran.
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4. Unternehmung:
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03.05.1941 - 20:30 Uhr aus Lorient |
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10.06.1941 - 08:40 Uhr in St. Nazaire
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- Aus dem KTB des Befehlshabers der U-Boote zur 4. Unternehmung: Kommandant U 93 zur Berichterstattung. Der bewährte Kommandant Kapitänleutnant Korth, hat diesmal keine sehr glückliche Hand in der Durchführung seiner Operationen gehabt. Ich habe auch den Eindruck, als wenn er eine gewisse Ruhepause nötig hat und will ihn nach seiner nächsten Feindfahrt in den Südraum ablösen lassen. Er hat 49 Überlebende des Tankers Belchen an Bord genommen. Das Boot ist daher auf dem Rückmarsch nicht mehr voll einsatzbereit gewesen. Erfolg: 1 Tanker - 10.000 BRT.
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5. Unternehmung:
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12.07.1941 - 18:35 Uhr aus St. Nazaire |
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21.08.1941 - 12:30 Uhr in St. Nazaire
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- Aus dem KTB des Befehlshabers der U-Boote zur 5. Unternehmung: Der Kommandant U 93 zur Berichterstattung. U 93, Kommandant Kapitänleutnant Korth, hat diese Unternehmung als Südunternehmung begonnen, wurde dann anhand des abgestoppten Feindverkehrs zurückbefohlen und vor Gibraltar eingesetzt. Die Unternehmung blieb ohne Erfolg.
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6. Unternehmung:
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18.10.1941 - 16:09 Uhr aus St. Nazaire |
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21.11.1941 - 11:15 Uhr in St. Nazaire
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Unternehmung: 1.) Am 02/03.11. wäre es richtiger gewesen, gleich auf den gemeldeten Gegnerkurs zu operieren, statt unbekannte Absichten des Gegners anzunehmen.2.) Bei einem Brennstoffbestand von 37 m³ und der eigenen Ansicht des Kommandanten, daß das gebiet aussichtsreich erscheint, hätte ein längerer Aufenthalt von St. Johns villeicht zu einem Erfolg geführt.
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7. Unternehmung:
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23.12.1941 - 19:35 Uhr aus St. Nazaire |
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15.01.1942 - //:// Uhr Verlust des Bootes
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