U 1058
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1058" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
11.06.1944 - 12.06.1944 | Kiel | Eigenausbildung. | |
13.06.1944 - 24.06.1944 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
25.06.1944 - 28.06.1944 | Swinemünde | Flakausbildung an der Flakschule. | |
29.06.1944 - 02.07.1944 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
03.07.1944 - 11.07.1944 | Pillau | Hafenausbildung bei der 19. U-Flottille. | |
12.07.1944 - 06.08.1944 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
07.08.1944 - 16.08.1944 | Pillau | Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille. | |
17.08.1944 - 17.09.1944 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
18.09.1944 - 24.09.1944 | Gotenhafen | Takatische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
27.09.1944 - 01.12.1944 | Kiel | Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft. | |
03.12.1944 - 11.12.1944 | Swinemünde | Flakausbildung an der Flakschule. | |
14.12.1944 - 29.12.1944 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
30.12.1944 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 02.01.1945 - //:// Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1058, unter Oberleutnant zur See Hermann Bruder, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte, zusammen mit U 1208 und U 1014, von Kiel nach Horten. Dort führte es Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch. | |||
08.01.1945 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 09.01.1945 - //:// Uhr in Kristiansand | |
10.01.1945 – 06:45 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 10.01.1945 - //:// Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt: U 1058, unter Oberleutnant zur See Hermann Bruder, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Horten über Kristiansand (Ergänzungen) nach Stavanger. | |||
1. Unternehmung: | |||
15.01.1945 – 18:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 16.01.1945 - //:// Uhr in Kristiansand | |
18.01.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 26.03.1945 – 01:45 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 1058, unter Oberleutnant zur See Hermann Bruder, war 68 Tage auf See. Am 16.01.1945 wurden in Kristiansand neues Personal aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und der Irischen See. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
2. Unternehmung: | |||
28.04.1945 – 23:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 10.05.1945 – 17:50 Uhr in Loch Eriboll | |
Die Fahrt: U 1058, unter Oberleutnant zur See Hermann Bruder, war 11 Tage, 18 Stunden und 50 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich England. Es lief nach der deutschen Kapitulation in Loch Eriboll ein. | |||
11.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 11.05.1945 - //:// Uhr in Loch Alsh | |
13.05.1945 - //:// Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 14.05.1945 - //:// Uhr in Lisahally | |
24.11.1945 - //:// Uhr aus Lisahally | → → → → | 29.11.1945 - //:// Uhr in Kopenhagen | |
02.12.1945 - //:// Uhr aus Kopenhagen | → → → → | 04.12.1945 - //:// Uhr in Libau | |
Die Fahrt: U 1058, unter Oberleutnant zur See Hermann Bruder, war 2 Tage auf See. Das Boot überführte von Loch Eriboll über Loch Alsk nach Lisahally. Nach Verhandlungen über die gemachte Kriegsbeute, wurde U 1058 der Sowjetunion zugesprochen. So verlegte es von Lisahally über Kopenhagen nach Libau. Dort wurde U 1058 in die sowjetische Flotte aufgenommen. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 25.03.1958 | ||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Hermann Bruder | |
Ort: | Sowjetunion | ||
Position: | - | ||
Planquadrat: | - | ||
Versenkt durch: | Aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und abgewrackt | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: U 1058 wurde nach den Krieg britische Beute und wurde am 07.06.1945 in "N 23" umbenannt. Das Boot wurde am 05.11.1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 24.11.1945 bis zum 04.12.1945 wurde es im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt U 1058 erneut die Bezeichnung "N 23". Das Boot wurde vom 15.02.1946 bis zum 24.12.1948 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde es der Klasse der mittleren U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung "S 82". U 1058 wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente am dem 18.01.1956 als schwimmender Schießstand, wo er die Bezeichnung "PZS 32" erhielt. Das Boot wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert. |
Zwischen 12.02.1944 - 08.05.1945: (50) ② Ahnstadt, L. ● Austermann, Josef ● Baum, Hans ● Baumann, Helmut ● Baumgärtel, Norbert ● Berger, Joachim ● Bernd, Walter ● Blatzheim, Friedrich ● Böcker, Helmut ● Böckhaus, August ● Böhme, ● Boldt, Ewald ● Börner, Heinrich ● Bruder, Hermann ● Darr, Rudolf ● Dralle, Albert ● Erasmy, ● Franz, Fritz ● Friedenstab, ● Fuchs, Hans ● Fuss, Gerhard ● Habich, ● Hartjens, ● Hartmann, Wolfgang ● Hendlmeier, Otto ● Henning, ● Hube, Rolf ● Hubertus, Otto ● Huck, Paul ● Hummelbeck, Gerhard ● Klinke, Gert ● Kühn, Heinz ● Menzel, ● Meyer, Eduard ● Modrock, Fritz ● Ney, ● Otto, Hubertus ● Pattke, Werner ● Pauser, Georg ● Pohl, Hermann ● Rose, Karl-Heinz ● Rotar, Heinz ● Rusch, Heinz ● Schildt, Walter ● Schlupper, Walter ● Siegel, ● Tietze, ● Weibezahl, Kurt ● Weinmann, Robert |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem Kriegsende auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |