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U 320

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 14. Mai 2024, 20:19 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 320
Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 320
Serie: U 317 - U 330
Kiellegung: 01.12.1943
Stapellauf: 06.11.1943
Indienststellung: 30.12.1943
Kommandant: Siegfried Breinlinger
Feldpostnummer: M - 06 051
Kommandanten
30.12.1943 - 10.07.1944 Oberleutnant zur See - Siegfried Breinlinger
11.07.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See - Heinz Emmrich
Flottillen
30.12.1943 - 00.04.1945 Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
00.04.1945 - 08.05.1945 Frontboot - 5. U-Flottille, Kiel
Verlegungsfahrt
16.04.1945 - Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in 21.04.1945 - Horten
U 320, unter Oberleutnant zur See Heinz Emmrich, lief am 16.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Beim Marsch wurde U 320 durch einen Fliegerangriff beschädigt. Am 21.04.1945 lief das Boot in Horten ein.
1. Unternehmung
27.04.1945 - 28.04.1945 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Vallö
28.04.1945 - 29.04.1945 Ausgelaufen von Vallö - Eingelaufen in Kristiansand
29.04.1945 - 08.05.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Verlust des Bootes
U 320, unter Oberleutnant zur See Heinz Emmrich, lief am 27.04.1945 von Horten aus. Nach Einlaufen wegen Tagmarschverboot in Vallö, und Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordmeer, vor der Küste Norwegens, vor Bergen. Nach 11 Tagen, wurde U 320, nach schweren Beschädigungen bei einem Fliegerangriff, selbst versenkt.
U 320 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 08.05.1945
Letzter Kommandant: Heinz Emmrich
Ort: Nordsee
Position: 61° 32' Nord - 01° 53' Ost
Planquadrat: AF 7929
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 49
Klick hier → Besatzungsliste U 320
Verlustursache im Detail
U 320 wurde, nach der Kapitulation Deutschlands, am 08.05.1945 in der Nordsee nordwestlich von Bergen von der Besatzung selbst versenkt.
Bericht des Funkmaat von U 320, G. Bode:
Der Zentrale- sowie der Torpedomaat öffneten die Flutventile. Die Besatzung (49 Mann) ruderte mit Schlauchbooten zu einer Schären Insel. Eines der ausgesetzten acht Schlauchboote landete am Festland, dort waren noch deutsche Landser, die die Marine benachrichtigten. Am 12.05.1945 wurden die Männer, die sich noch auf der Schären Insel befanden, von einem Minensuchboot, das noch unter der Reichskriegsflagge fuhr, abgeholt und in achtstündiger Fahrt nach Bergen gebracht.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 08.05.45 um 03:40 h nordwestlich von Bergen selbst versenkt. Die Besatzung wurde am 09.05.1945 von einem deutschen Minensuchboot gerettet. U 320 war bereits am 07.05.45 durch die >>Catalina<< X der britischen 210 Squadron mit vier Wasserbomben angegriffen worden, dabei wurde das Boot beschädigt. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 354 - 355.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 37, 59. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 140, 238. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 354, 355. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 99, 275. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 110. → Amazon
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