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KTB U 69 - 5. Unternehmung Seite 16

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Tag und Uhrzeit Ort, Wetter, Seegang usw. Vorkommnisse
20.09.1941
Wieder ablaufen auf 180 Grad GF.
Entschluß: Da Geleitzug nicht mehr mit genügendem Brennstoffbestand erreicht werden würde, Ablaufen auf alte Position im Vp.-Streifen.
Dort Auf- und Abstehen bis Brennstoffvorrat zur Rückkehr zwingt.
Leider ist seit Tagen keine Kurzwellen-FT-Verbindung mit B.d.U. mehr.
0400 FT - Qu. BD 7827, Fühlungübernehme, verschossen, Rückmarsch. Hier Brandenburg allewege. U 74.
0800 AD 78 r.u.K., NO 1-2, See 1, bedeckt, mittl. Sicht, diesig.
0834 Getaucht. Unterwassermarsch.
1200 AK 12 M., getaucht. Etmal: 261 sm ü.W., 15 sm u.W.
1258 Aufgetaucht.
1300 Kurs 220 Grad 2/LF.
1428 FT. Gruppe Brandenburg für B.d.U.:
1) Sofort melden mit "Ja" wer am Geleitzug war.
2) Mit Kurzsignal XYZ wer noch Fühlung hat.
U 74.
1600 AK 12 M.r., SOzS 4, See 3, bedeckt, schlechte Sicht, Regenschauer, Nebel. FT. 1) Gruppe Brandenburg sofort und stets melden wenn ein Boot mit Sicherheit vom Feind bemerkt ist. Aufstellung verspricht nur dann Erfolg, wenn Gegner sie nicht kennt.
2) . . . . . . . . . .
B.d.U.
2000 AK 14 l.o.E., SO 2, See 2, bedeckt, schl. - mittl. Sicht, ztw. Nebel. Kurs 220 Grad. 2 /LF.
2122 FT. Auf 1428 von U 74 "Ja". U 69.
21.09.1941
0000 AK 13 M., NO 0-1, See 0, bedeckt, gute Sicht. Kurs 220 Grad 2/LF.
0400 AK 15. l.o., S 3, See 2-3, teilw. bedeckt, gute Sicht. Kurs 220 Grad 2/LF.
FT. 1) Boote in AL, AK u. BE achten auf Funkspruch Gruppe Brandenburg. Als Funkwiederholer einspringen.
2) Gr. Brandenburg Abgabe auf anderen Schaltungen versuchen falls auf U-Bootsschaltung ohne Erfolg. Mit längeren Kurzwellen besonders Nachts versuchen.
0800 AJ 33 r.u., SSW 6-7, See 6, zieml. bedeckt, mittl. Sicht.
0857 FT an Gruppe Brandenburg. 1) Boote die in ausreichender Nähe am Geleitzug stehen weitersuchen. Übrige Boote in Angriffsräume zurückgehen.
2) . . . . . . . . . .
B.d.U.
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