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KTB U 69 - 8. Unternehmung Seite 14

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Tag und Uhrzeit Ort, Wetter, Seegang usw. Vorkommnisse
01.05.1942
1200 CB 9725, WSW 2-3, C 4, 1014 mb, See 2, gute Sicht, diesige Kimm. Etmal: ü.W. 174,5 sm, u.W. 3 sm.
Bei der diesigen Kimm sind die weißen Segel sehr schlecht auszumachen.
1349 Rw. 80 Grad "U 558" (Krech) in Sicht.
1358 E.S.-Austausch (Buchstaben E.S. der Seestreitkräfte).
1449 "U 558" in rw. 220 Grad aus Sicht.
1517 Alarm ! Bin zu nah dran, stehe aber vorn, Entschluß zum Unterwasserangriff.
1538 Aufgetaucht. Da 15 Min. nicht in Sicht. Recht achteraus in Sicht, Lage 0 Grad, sehr schlecht auszumachen.
1540 Getaucht zum Unterwasserangriff. Segler hat keinerlei Ausguck, harmloser Eindruck.
1600 CB 9486, W 2, C 2, 1011 mb, See 2, mittl. Sicht, starke diesige Kimm.
1727 Aufgetaucht zum Feuerüberfall, nachdem ich unter Wasser im Kielwasser mitgelaufen bin.
1728 CB 9486 Feuer eröffnet. E = 2 hm. Besatzung (9 Mann) geht ins Boot. Segler schießt in den Wind.
Name: "James E. Newsom", Heimathafen Halifax, 671 Brt.
1803 Mit vollen Segeln gesunken.
Munitionsverbrauch: 54 Brandgranaten 8,8 cm, 12 Sprenggranaten 8,8 cm, 60 M.G. C/30.
Der hohe Munitionsverbrauch hat folgende Gründe:
1.) Seegang 3. Die Geschützbedienung stand dauernd unter Wasser. Während des Gefechts gingen 2 Mann über Bord; mit AK zurück , sofort gefischt.
2.) Der nur 2 Meter hohe Freibord des Gegners.
3.) Nullmarke der Aufsatztrommel schon bei ersten Salven gebrochen. (Stand bei E = 6 hm).
4.) 10 Granaten gingen aussenbords, da sich die Leute schlecht halten konnten.
Ladung und Bestimmungshafen ließ sich bei Besatzung nicht feststellen. Kurs führt zur Carbot-Straße.
Die Brandmunition hatte keine Wirkung. Der Holzschiffskörper begann einige Sekunden zu glimmen, wurde dann aber sofort durch das überkommende Wasser gelöscht.
Auf Grund der Meldungen von Scholtz vom 30.4. und Forster vom 1.4. Bermudas kein Verkehr und erhöhten Brennstoffverbrauch bei Verfolgung des Seglers, direkter Marsch in den befohlenen Angriffsraum.
Kurs 203 Grad, Marschfahrt.
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