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Aracataca

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1924
Bauwerft: Cammell Laird &. Company, Birkenhead
Reederei: Elders &. Fyffes Limited, Liverpool
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: Samuel Brown

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.378 BRT

Tragfähigkeit: 6.270 t

Länge: 122.07 m

Breite: 15.67 m

Tiefgang: 8.15 m

Geschwindigkeit: 13.5 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Port Antonio (Jamaika) - Halifax (Kanada) - Avonmouth (Großbritannien)

Fracht: 1.600 t Bananen und 2 Passagiere

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 101
Kommandant: Ernst Mengersen
Datum: 30.11.1940
Ort: Nordatlantik südlich Reykjavik (Island)
Position: 57°08' Nord - 20°50' West
Planquadrat: AL 0245
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 36
Überlebende (Schiff): 33

U 101 sichtete am 29.11.1940 um 17:06 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 30.11.1940 um 00:41 Uhr schoß Mengersen einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die ARACATACA an vorkannte Mast. Der Dampfer stoppt, die Besatzung ging in die Rettungsboote, doch das Schiff sank nicht. Nach einer Weile stieg die Besatzung des Dampfers wieder zurück an Bord. Nun versuchte U 101 das Schiff mit der Artillerie zu versenken, muß den Versuch aber wegen starken Seegangs abbrechen. Der erste Fangschuß, um 01:11 Uhr, traf das Schiff mit einer starken Detonations- und Sprengwolke. Aber auch dieser Treffer versenkte den Dampfer nicht. Die Besatzung ging wieder in die Rettungsboote und entfernte sich vom Schiff. Der zweite Fangschuß, um 02:04 Uhr, traf in die Maschine. Nach einer starken Kesselexplosion versank das Schiff un schnell. 36 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 17 Besatzungsmitglieder und 1 Passagier wurden von britischen Schiff POTARO gerettet und am 23.12.1940 in Buenos Aires (Argentinien) an Land gesetzt. Der Kapitän, 12 Besatzungsmitglieder, 1 Artillerist und 1 Passagier wurden am 03.12.1940 vom britischen Dampfer DJURDJURA gerettet und 25.12.1940 in St. John (Kanada) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 89.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 23, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 129, 485.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 27.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 37.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 119.

ANMERKUNGEN

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