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Atlantic Sun: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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[[U 607]] sichtete am 15.02.1943 um 14:54 Uhr einen Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Um 15:13 Uhr schoß Mengersen einen Zweierfächer. Beide Torpedos trafen das Schiff und der Tanker brach in der Mitte durch. Um 15: 20 Uhr folgte ein Fangschuß auf den vorderen Teil des Tankers, das noch über Wasser schwamm, doch ging der Torpedo fehl. Um 17:49 Uhr folgte ein weiterer Torpedo auf das Achterschiff, was noch völlig unversehrt auf dem Wasser schwamm. Die Überlebenden: der Kapitän, 45 Besatzungsmitglieder und 20 Artilleristen, schwammen in ihren kleinen Rettungsbooten in der Rauen See, keiner Überlebte. Der einzige Überlebende wurde von [[U 607]], während der Befragung, gefangen genommen und nach St. Nazaire gebracht. Das wurde bereits 1942 von [[U 124]] beschädigt.
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[[U 607]] sichtete am 15.02.1943 um 14:54 Uhr einen Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Um 15:13 Uhr schoß Mengersen einen Zweierfächer auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die ''ATLANTIC SUN'' und brachen den Tanker in der Mitte durch.  
 
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Das Bugteil sank nach 20 Minuten. Der erste Fangschuß, um 15:20 Uhr, ging fehl. Die Besatzung stiegen zuerst in die Rettungsboote, gingen jedoch nach zwei Stunden wieder an Bord des noch vollkomen umversehrten Achterschiffes. Der zweite Fangschuß, um 17:49 Uhr, traf und versenkte nun das Achterschiff. Die Überlebenden verließen erneut das Schiff, wurden jedoch nie wieder gefunden. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder, 20 Artilleristen und 1 Passagier kamen ums Leben. Nur 1 Besatzungsmitglied Überlebte, wurde von U 607 gefangengenommen und in St. Nazaire an Land gesetzt.
[[U 124]] sichtete am 21.03.1942 um 08:58 Uhr den Schatten eines Tankers und setzte zum Angriff vor. Um 10:05 Uhr schoß Joachim Mohr einen Torpedo auf das Schiff. Dieser traf die ''ATLANTIC SUN'' an der Steuerbordseite. Die Beschädigung viel allerdings nicht so schwer aus. Das Schiff schaffte es bis nach Beauford (USA). Dort wurde das Schiff provisorisch repariert und ging später wieder in Dienst. Der Kapitän der ''ATLANTIC SUN'' war Robert Linwood Montague die Route führte von Beaumont/Texas (USA) - Marcus Hook/Pennsylvania (USA). Die Bewaffnung war damals 1 x 12,4-cm und 4 x 30 cal. Die Fracht waren 156.840 Barrel Rohöl.
 
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(1*) Bild der ''ATLANTIC SUN'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
(2*) Die Namen der einzelnen Hafenstädte sind in der Form aufgeführt die sie zum Zeitpunkt des Angriffs hatten. Viele Städte haben in der Zwischenzeit die Namen geändert. Auch Staaten, wie z.Bsp. Palästina oder Sowjetunion, existieren heute nicht mehr, oder haben einen anderen Namen.
 
 
 
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[[U 124]] sichtete am 21.03.1942 um 08:58 Uhr den Schatten eines Tankers und setzte zum Angriff vor. Um 10:05 Uhr schoß Mohr einen Torpedo auf das Schiff. Dieser traf die ''ATLANTIC SUN'' an der Steuerbordseite und beschädigte das Schiff. Diese Beschädigung viel allerdings nicht so schwer aus. Der Dampfer schaffte es bis nach Beauford (USA). Dort wurde das Schiff provisorisch repariert und ging später wieder in Dienst. Der Kapitän der ''ATLANTIC SUN'' war Robert Linwood Montague die Route führte von Beaumont/Texas (USA) - Marcus Hook/Pennsylvania (USA). Die Bewaffnung war damals 1 x 12 cm und 4 x 30 cal. Die Fracht waren 156.840 Barrel Rohöl. Es gab keine Verluste.
 
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Version vom 26. Februar 2020, 06:40 Uhr

Atlantic States - - Atlantic Sun - - Atlas - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - A - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1941
Bauwerft: Sun Shipbuilding &. Dry Dock Company, Chester
Reederei: Sun Oil Company, Philadelphia
Heimathafen: Philadelphia
Kapitän: William B. Longtin

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 11.355 BRT

Tragfähigkeit: -

Länge: 160 m

Breite: 21,4 m

Tiefgang: -

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: 1 x 12 cm, 1 x 7,62 cm, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: Reykjavik (Island) - New York (USA)

Fracht: Ballast

Geleitzug: ON-165 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 607
Kommandant: Ernst Mengersen
Datum: 15.02.1943
Ort: Nordatlantik nordöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 51°00' Nord - 41°00' West
Planquadrat: BC 5163
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 66
Überlebende (Schiff): 1

U 607 sichtete am 15.02.1943 um 14:54 Uhr einen Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Um 15:13 Uhr schoß Mengersen einen Zweierfächer auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die ATLANTIC SUN und brachen den Tanker in der Mitte durch. Das Bugteil sank nach 20 Minuten. Der erste Fangschuß, um 15:20 Uhr, ging fehl. Die Besatzung stiegen zuerst in die Rettungsboote, gingen jedoch nach zwei Stunden wieder an Bord des noch vollkomen umversehrten Achterschiffes. Der zweite Fangschuß, um 17:49 Uhr, traf und versenkte nun das Achterschiff. Die Überlebenden verließen erneut das Schiff, wurden jedoch nie wieder gefunden. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder, 20 Artilleristen und 1 Passagier kamen ums Leben. Nur 1 Besatzungsmitglied Überlebte, wurde von U 607 gefangengenommen und in St. Nazaire an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 124 sichtete am 21.03.1942 um 08:58 Uhr den Schatten eines Tankers und setzte zum Angriff vor. Um 10:05 Uhr schoß Mohr einen Torpedo auf das Schiff. Dieser traf die ATLANTIC SUN an der Steuerbordseite und beschädigte das Schiff. Diese Beschädigung viel allerdings nicht so schwer aus. Der Dampfer schaffte es bis nach Beauford (USA). Dort wurde das Schiff provisorisch repariert und ging später wieder in Dienst. Der Kapitän der ATLANTIC SUN war Robert Linwood Montague die Route führte von Beaumont/Texas (USA) - Marcus Hook/Pennsylvania (USA). Die Bewaffnung war damals 1 x 12 cm und 4 x 30 cal. Die Fracht waren 156.840 Barrel Rohöl. Es gab keine Verluste.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 54, 276.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 106, 264.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 28.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 299.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 61.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 86, 148.

ANMERKUNGEN

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