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Baluchistan: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 68]] sichtete am 08.03.1942 um 10:19 Uhr einen zackenden Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Um 12:41 Uhr schoß Merten einen Zweierfächer auf den Dampfer, von denen ein Torpedo das Schiff achtern Brücke traf. Die ''BALUCHISTAN'' stoppte und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Doch das Schiff sank nicht. Um 13:21 Uhr folgte der erste Fangschuß, der Steuerbord vor der Brücke traf. Aber auch jetzt sank das Schiff nicht. [[U 68]] tauchte auf und Befragte die Inssassen der Rettungsboote und entließ sie anschließen. Um 14:19 Uhr fiel der zweite Fangschuß, doch auch nach diesen sank das Schiff nicht. Erst der Beschuß mit der Kanone (24 Spreng- und 14 Brandgranaten), brachten die ''BALUCHISTAN'' zum sinken. Die Überlebenden: der Kapitän, 58 Besatzungsmitglieder und 5 Passagiere landeten mit ihren Rettungsbooten in der Nähe von Cap Palmas (Liberia). 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
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[[U 68]] sichtete am 08.03.1942 um 10:19 Uhr einen zackenden Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Um 12:41 Uhr schoß Merten einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die ''BALUCHISTAN'' achtern Brücke. Der Dampfer stoppte und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Doch das Schiff sank nicht. Um 13:21 Uhr folgte der erste Fangschuß, der Steuerbord vor der Brücke traf. Aber auch jetzt sank das Schiff noch nicht. U 68 tauchte auf und Befragte die Inssassen der Rettungsboote und entließ sie anschließen. Um 14:19 Uhr fiel der zweite Fangschuß, doch auch nach diesen sank das Schiff nicht. Erst der Beschuß mit der Bordkanone (24 Spreng- und 14 Brandgranaten), brachten die ''BALUCHISTAN'' zum sinken. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 58 Besatzungsmitglieder und 5 Passagiere landeten mit ihren Rettungsbooten in der Nähe von Cap Palmas (Liberia).
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(1) Bild der ''BALUCHISTAN'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 28. Februar 2020, 07:47 Uhr

Baltonia - - Baluchistan - - Bamako - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - B - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1940
Bauwerft: John Readhead &. Sons Limited, South Shields
Reederei: Frank C. Strick &. Company Limited (Strick Line [1923] Limited), London
Heimathafen: London
Kapitän: Thomas Huntley Farrar

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 6.992 BRT

Tragfähigkeit: 10.000 t

Länge: 138 m

Breite: 17,8 m

Tiefgang: 7,8 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Basra (Irak) - Kapstadt (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien

Fracht: 8.000 t Stückgut sowie 5 Passagiere

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 68
Kommandant: Karl-Friedrich Merten
Datum: 08.03.1942
Ort: Mittelatlantik nordöstlich Monrovia (Liberia)
Position: 04°13' Nord - 08°32' West
Planquadrat: EU 8192
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote: (Schiff) 3
Überlebende: (Schiff) 68

U 68 sichtete am 08.03.1942 um 10:19 Uhr einen zackenden Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Um 12:41 Uhr schoß Merten einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die BALUCHISTAN achtern Brücke. Der Dampfer stoppte und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Doch das Schiff sank nicht. Um 13:21 Uhr folgte der erste Fangschuß, der Steuerbord vor der Brücke traf. Aber auch jetzt sank das Schiff noch nicht. U 68 tauchte auf und Befragte die Inssassen der Rettungsboote und entließ sie anschließen. Um 14:19 Uhr fiel der zweite Fangschuß, doch auch nach diesen sank das Schiff nicht. Erst der Beschuß mit der Bordkanone (24 Spreng- und 14 Brandgranaten), brachten die BALUCHISTAN zum sinken. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 58 Besatzungsmitglieder und 5 Passagiere landeten mit ihren Rettungsbooten in der Nähe von Cap Palmas (Liberia).

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 62.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 31.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 189, 4487.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 171.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 83.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 277.

ANMERKUNGEN

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