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Baron Kinnaird: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 8. März 2020, 06:19 Uhr

Baron Kelvin - - Baron Kinnaird - - Baron Loudoun - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - B - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1927
Bauwerft: Napier &. Miller Limited, Glasgow
Reederei: H. Hogarth &. Sons Limited (Hogarth Shipping Company Limited), Glasgow
Heimathafen: Ardrossan
Kapitän: Leslie Anderson

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 3.355 BRT

Tragfähigkeit: 5.762 t

Länge: 107.89 m

Breite: 14.85 m

Tiefgang: 6.50 m

Geschwindigkeit: 9.5 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Middlebrough (Großbritannien) - Loch Ewe (Großbritannien) - Macoris (Dominikanische Republik)

Fracht: Ballast

Geleitzug: ONS-169 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 621
Kommandant: Max Kruschka
Datum: 11.03.1943
Ort: Nordatlantik nordöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 50°--' N -40°--' West
Planquadrat: AK 7174
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 42
Überlebende: (Schiff) 0

U 621 sichtete am 19.1943 um 19:29 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff an. Um 22:50 Uhr schoß Kruschka einen Dreierfächer auf das Schiff, der fehl ging. Ein weiterer Schuß, um 22:59 Uhr detonierte nach 5 Minuten und 5 Sekunden, traf den Dampfer aber wahrscheinlich nicht. Um 23:20 Uhr folgte wieder ein Fehlschuß. Danach mußte U 621 zum Nachladen der Torpedorohre abtauchen. Anschließend suchte Kruschka den Dampfer, und fand ihn am 11.03.1943 um 16:43 Uhr wieder. Um 17:41 Uhr tauchte das U-Boot zum erneuten Angriff ab. Um 18:31 Uhr ging der nächste Torpedo fehl. Erst die beiden Torpedos um 19:12 Uhr und 19:16 Uhr traf die BARON KINNAIRD, versenkte die jedoch nicht. Aus dem KTB: "Scheunetor großes Loch auf beiden Seiten. Dampfer sinkt nicht. Versuch Dampfer mit der 2cm in Brand zu schießen gelingt nicht." Der 1. Fangschuß um 21:53 Uhr ging wieder fehl. Die BARON KINNAIRD sank schließlich nach 40 Stunden, am 12.03.1943 um 10:54 Uhr. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen kamen ums Leben.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 231.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 32, 432.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 147, 487.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 153.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 156.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 170.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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