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Baron Kinnaird

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1927
Bauwerft: Napier &. Miller Limited, Glasgow
Reederei: H. Hogarth &. Sons Limited (Hogarth Shipping Company Limited), Glasgow
Heimathafen: Ardrossan
Kapitän: Leslie Anderson

SCHIFFSMAßE


Länge: 104 m
Breite: 14,8 m
Tiefgang: 6,4 m
Tonnage: 3.355 BRT
Tragfähigkeit: 5.762 t
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Middlebrough (Großbritannien) - Loch Ewe (Großbritannien) - Macoris (Dominikanische Republik)
Fracht: Ballast
Geleitzug: ONS-169 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 621
Kommandant: Max Kruschka
Datum: 11.03.1943
Ort: Nordatlantik
Position: 50°--' N -40°--' West
Planquadrat: AK 7174
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 42
Überlebende: (Schiff) 0

U 621 sichtete am 19.1943 um 19:29 Uhr ein Schiff und setzte zum Angriff an. Um 22:50 Uhr schoß Kruschka einen Dreierfächer auf das Schiff der fehl ging. Ein weiterer Schuß, um 22:59 Uhr detonierte nach 5 Minuten und 5 Sekunden, traf den Dampfer aber wahrscheinlich nicht. Um 23:20 Uhr folgte wieder ein Fehlschuß. Danach mußte U 621, zum Nachladen der Torpedorohre abtauchen. Danach suchte Kruschka den Dampfer, und fand ihn am 11.03.1943 um 16:43 Uhr wieder. Um 17:41 Uhr tauchte das U-Boot zum Angriff ab. Um 18:31 Uhr ging der nächste Torpedo fehl. Erst die beiden Torpedos um 19:12 Uhr und 19:16 Uhr traf die BARON KINNAIRD, versenkte die jedoch nicht. Kruschka dazu: "Scheunetor großes Loch auf beiden Seiten. Dampfer sinkt nicht. Versuch Dampfer mit der 2cm in Brand zu schießen gelingt nicht." Der 1. Fangschuß um 21:53 Uhr ging wieder fehl. Die Baron KINNAIRD sank schließlich nach 40 Stunden, am 12.03.1943 um 10:54 Uhr. Überlebende gab es keine. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

(1) Bild der BARON KINNAIRD ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 231.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 32, 432.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 147, 487.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 153.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 156.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 170.

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