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Benjamin Franklin: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 103]] sichtete am 19.02.1941 um 13:35 Uhr einen Nachzügler des Geleitzuges [[HX-107]], und setzte zum Angriff vor. Um 21:46 Uhr schoß Schütze einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 22:27 Uhr, traf die BENJAMIN FRANKLIN an der Backbordseite Maschinenraum. Das Schiff stoppte, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 23:21 Uhr, traf das Schiff an Steuerbord und löste eine heftige Detonation aus. Das Schiff sank anschließend über das Heck. Nach der Befragung der Überlebenden, trat U 103 den Rückmarsch a (Torpedos verschossen). Es gab keine Verluste. 7 Besatzungsmitglieder wurden am 26.02.1942 von der britischen Korvette [[HMS Pimpernel (K. 71)|HMS PIMPERNEL (K.71)]] gerettet und am 28.02.1942 in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt. 29 Besatzungsmitglieder wurden vom ägyptischen Dampfer MEMPHIS gerettet, der später in einem Strum, nach Ausfall der Maschinen, sank. Es gab keine Überlebenden.
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[[U 103]] sichtete am 19.02.1941 um 13:35 Uhr einen Nachzügler des Geleitzuges [[HX-107]], und setzte zum Angriff vor. Um 21:46 Uhr schoß Schütze einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 22:27 Uhr, traf die BENJAMIN FRANKLIN an der Backbordseite Maschinenraum. Das Schiff stoppte, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 23:21 Uhr, traf das Schiff an Steuerbord und löste eine heftige Detonation aus. Das Schiff sank anschließend über das Heck. Nach der Befragung der Überlebenden, trat U 103 den Rückmarsch an (Torpedos verschossen). Es gab keine Verluste. 7 Besatzungsmitglieder wurden am 26.02.1942 von der britischen Korvette [[HMS Pimpernel (K. 71)|HMS PIMPERNEL (K.71)]] gerettet und am 28.02.1942 in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt. 29 Besatzungsmitglieder wurden vom ägyptischen Dampfer MEMPHIS gerettet, der später in einem Strum, nach Ausfall der Maschinen, sank. Es gab keine Überlebenden.
 
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Version vom 24. März 2021, 11:17 Uhr

Benjamin Brewster ← Benjamin Franklin → Benjamin Harrison

Nationalität: Norwegen
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1927
Bauwerft: Chantiers und Ateliers de St. Nazaire Société Anonyma, St. Nazaire
Reederei: Fred Olsen &. Company (Aktieselskab Ganger Rolf), Oslo
Heimathafen: Oslo
Kapitän: Alf Anderssen

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 7.034 BRT
Tragfähigkeit: 9.900 t
Länge: 143.35 m
Breite: 18.13 m
Tiefgang: 8.10 m
Geswchwindigkeit: 13.5 kn
Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT

Route: San Francisco (USA) – Bermuda - Liverpool (Großbritannien)
Fracht: 8.400 t Stückgut, 300 t Blei, Sprengstoff und Flugzeuge
Geleitzug: HX-107 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 103
Kommandant: Viktor Schütze
Datum: 19.02.1941
Ort: Nordatlantik, nordwestlich der Hebriden
Position: 58°50' Nord - 16°30' West
Planquadrat: AM 1377
Waffe: Torpedo
Tote: 0
Überlebende: 36

U 103 sichtete am 19.02.1941 um 13:35 Uhr einen Nachzügler des Geleitzuges HX-107, und setzte zum Angriff vor. Um 21:46 Uhr schoß Schütze einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 22:27 Uhr, traf die BENJAMIN FRANKLIN an der Backbordseite Maschinenraum. Das Schiff stoppte, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 23:21 Uhr, traf das Schiff an Steuerbord und löste eine heftige Detonation aus. Das Schiff sank anschließend über das Heck. Nach der Befragung der Überlebenden, trat U 103 den Rückmarsch an (Torpedos verschossen). Es gab keine Verluste. 7 Besatzungsmitglieder wurden am 26.02.1942 von der britischen Korvette HMS PIMPERNEL (K.71) gerettet und am 28.02.1942 in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt. 29 Besatzungsmitglieder wurden vom ägyptischen Dampfer MEMPHIS gerettet, der später in einem Strum, nach Ausfall der Maschinen, sank. Es gab keine Überlebenden.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 90.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 35.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 328, 452, 557.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 47.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 43.

ANMERKUNGEN

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