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Blitar

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Niederlande
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1923
Bauwerft: Naamlooze Vennootschap Maatschappij "Feynord" voor Scheeps &. Werktuigbouw, Rotterdam
Reederei: W. Ruys &. Zonen (Koninklijke Rotterdamsche Lloyd Naamlooze Vennootschap), Rotterdam
Heimathafen: Rotterdam
Kapitän: Willem Egbert van der Knip

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 7.065 BRT

Tragfähigkeit: 9.910 t

Länge: 136.00 m

Breite: 16.56 m

Tiefgang: 8.53 m

Geschwindigkeit: 13 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 2 x 20 mm, 3 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: Buenos Aires (Argentinien) - New York (USA) - Liverpool (Großbritannien)

Fracht: 7.500 t Stückgut inklusive Kuhhäute, Düngemittel und Lebensmittel

Geleitzug: HX-231 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 632
Kommandant: Hans Karpf
Datum: 06.04.1943
Ort: Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 57°45' Nord - 27°30' West
Planquadrat: AK 0353
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 26
Überlebende: (Schiff) 54

U 632 versenkte am 06.04.1943 um 01:36 Uhr mit drei Torpedos, die als Nachzügler zum Geleitzug HX-231 gehörende, BLITAR, die um zirka 02:00 Uhr versank. Da auch U 632 auf dieser Unternehmung von der Geleitsicherung versenkt wurde (06.04.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor.U 631 hatte das Geschehen beobachtet. Das Boot von Krüger lief auf die Untergangsstelle zu und nahm einen Überlebenden zur Befragung an Bord. Dieser konnte jedoch nichts genaues Sagen und wurde später wieder an ein Rettungsboot abgegeben. Der Kapitän und 25 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 23 Überlebenden der BLITAR wurden am 10.04.1943 vom britischen Zerstörer HMS RESTIGOUCHE (H.00) gerettet. 15 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Korvette HMS TRENT (K.243) gerettet. Diese Überlebenden wurden am 18.04.1943 in St. John´s (Kanada) an Land gesetzt. 16 Mann wurden am 09.04.1943 vom britischen Zerstörer HMS ECLIPSE (H.08) gerettet und am 10.04.1943 in Reykjavik (Island) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 275.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 37.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 286, 550.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 209, 215.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 161.


ANMERKUNGEN

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