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City of Flint

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1918
Bauwerft: American International Shipbuilding Corporation (Hog Island), Philadelphia
Reederei: Moore &. McCormick Steamship Company, New York
Heimathafen: Philadelphia
Kapitän: John B. Mackenzie

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 4.963 BRT
Tragfähigkeit: 8.015 t
Länge: 122.22 m
Breite: 16.51 m
Tiefgang: 7.44 m
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: 1 x 10 cm, 1 x 7.62 cm, 6 x 2 cm

ROUTE UND FRACHT

Route: New York (USA) - Casablanca (Marokko)
Fracht: Kriegsgüter, Panzer, Flugzeuge, Jeeps, Benzinfässer, Giftgas und Telegraphenmasten
Geleitzug: UGS-4 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 575
Kommandant: Günther Heydemann
Datum: 25.01.1943
Ort: Nordatlantik, südwestlich Ponta Delgada (Azorische Inseln)
Position: 34°47' Nord - 31°30' West
Planquadrat: DG 1326
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote Schiff: 6
Überlebende: 59

U 575 sichtete am 25.01.1943 um 17:55 Uhr zwei Mastspitzen und setzte zum Angriff vor. Nachdem der erst Anlauf, wegen starken Zacks des Dampfers mißlang, schoß Heydemann um 22:05 Uhr den ersten Torpedo ab. Dieser Torpedo traf die CITY OF FLINT nach einer Minute und 22 Sekunden. Das Schiff brannte, blieb liegen, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 22:28 Uhr ging fehl, der zweite um 22:46 Uhr traf den Dampfer vorn, ließ ihn aber immer noch nicht sinken. Nun beschloß Heydemann das Schiff mit der Bordkanone zu versenken. Ab 23:20 Uhr schoß er 30 Schuß Spreng- und Brandmunition auf das Schiff, das dann gegen 23:39 Uhr sank. 3 Besatzungsmitglieder und 3 Kanoniere kamen ums Leben. 48 Überlebende wurden vom portugiesischen Zerstörer LIMA gerettet in Ponta Delgada (Azorische Inseln) an Land gesetzt. 10 Überlebende wurden nach 46 Tagen auf See vom britischen Zerstörer HMS QUADRANT (G.11) gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt. Der Koch wurde von U 575 gefangengenommen und mit nach Frankreich genommen.

LITERATURVERWEISE

Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 266.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 249.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526 - Seite 57, 455.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 418, 580.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 192.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 147.

ANMERKUNGEN

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