Crown Arun
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SCHIFFSDATEN (1*)
| Nationalität: | Großbritannien | ||
| Typ: | Dampffrachtschiff | ||
| Baujahr: | 1938 | ||
| Bauwerft: | Aktiengesellschaft Neptun Schiffswerft und Maschinenfabrik, Rostock | ||
| Reederei: | Christian Salvesen &. Company, Edinburgh (MOWT) | ||
| Heimathafen: | London | ||
| Kapitän: | Hugh Laurence Leaske | ||
SCHIFFSMAßE
| Länge: | 92,20 m | ||
| Breite: | 13,76 m | ||
| Tiefgang: | 5,58 m | ||
| Tonnage: | 2.372 BRT | ||
| Tragfähigkeit: | - | ||
| Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
| Route: | Gaspe (Kanada) - Halifax (Kanada) - Hull (Großbritannien) | ||
| Fracht: | 2.800 t Bergbaugüter | ||
| Geleitzug: | HX-71 (Nachzügler) | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
| U-Boot: | U 99 | ||
| Kommandant: | Otto Kretschmer | ||
| Datum: | 17.09.1940 | ||
| Ort: | Nordatlantik nördlich Rockall | ||
| Position: | 58°02' Nord - 14°18' West | ||
| Planquadrat: | AM 1734 | ||
| Waffe: | Torpedo | ||
| Tote (Schiff): | 0 | ||
| Überlebende (Schiff): | 25 | ||
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U 99 sichtete am 16.09.1940 um 21:20 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 23:44 Uhr schoß Kretschmer einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Beim zweiten Angriffsversuch, um 24:00 Uhr, wurde U 99 entdeckt und der Dampfer drehte ab. Um 04:44 Uhr schoß U 99 einen weiteren Torpedo, der fehl ging. Nun tauchte das U-Boot auf, es mußte sich neu Vorsetzen. Um 07:52 Uhr tauchte Kretschmer zum Angriff ab und um 08:32 Uhr schoß er den nächsten Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die CROWN ARUN im Vorschiff. Das Schiff sackte vorn etwas tiefer, sank aber nicht. Nun tauchte U 99 auf und begann, um 10:01 Uhr den Dampfer mit der Artillerie zu beschießen. Nach 102 Schuß aus der 8,8 cm Kanone, davon 30 Treffer, kentert das Schiff. Um 10:30 Uhr wurde nochmals 6 Löscher mit der 8,8 cm in das noch an der Oberfläche befindliche Heckteil gefeuert. Nach der Befragung der Überlebenden in den Rettungsboote, lief U 99 ab. Der Kapitän und 24 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Zerstörer WINCHELSEA (D.46) gerettet und in Liverpool (England) an Land gesetzt. | |||
ANMERKUNGEN
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IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
| Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
| 2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
| Seite 86. | |||
| Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
| 1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526 | |||
| Seite 64. | |||
| Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
| 1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
| Seite 180, 470, 494. | |||
| Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
| Eigenverlag - ohne ISBN | |||
| Seite 499, 500. | |||
| Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
| 1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
| Seite 29. | |||
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