Dokka

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Norwegen
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1925
	Bauwerft:	Bergens Mekaniske Verksted Aktie Selskab (Laxevaags Mekaniske Verkstad), Bergen
	Reederei:	Damskibs Selskab Aktie Selskab Songa (Klaus Wiese Hansen), Bergen
	Heimathafen	Bergen
	Kapitän:	Arthur Jacob Pedersen

SCHIFFSMAßE

	Länge:	70 m
	Breite:	11,1 m
	Tiefgang:	-
	Tonnage:	1.168 BRT
	Tragfähigkeit:	-
	Geschwindigkeit:	-
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Barry Dock (Großbritannien) - Milford Haven (Großbritannien) - Mount Louis (Kanada)
	Fracht:	Ballast
	Geleitzug:	OB-228

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 93
	Kommandant:	Claus Korth
	Datum:	17.10.1940
	Ort:	Nordatlantik nordöstlich Reykjavik (Island)
	Position:	60°46' Nord - 16°30' West
	Planquadrat:	AE 8783
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	10
	Überlebende (Schiff):	7
	U 93 sichtete am 17.10.1940 um 00:00 Uhr den Geleitzug OB-228 und lief zum Angriff an. Um 00:15 Uhr schoß Korth einen Torpedo auf einen Frachter, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 03:17 Uhr, traf zwar nicht das anvisierte Ziel, doch traf er die DOKKA. Nach einer starken Detonation, richtete sich das Vorschiff auf und der Dampfer versank. 10 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 6 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Sloop FOLKSTONE (L.22) gerettet und am 23.10.1940 in Sydney (Kanada) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der DOKKA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 79.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 70.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 308, 559.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 392.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 32.

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