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Empire Byron

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1941
Bauwerft: Bartram &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: J. &. C. Harrison Limited, London (MOWT)
Heimathafen: Sunderland
Kapitän: John Wharton

SCHIFFSMAßE


Länge: 127,00 m
Breite: 17,20 m
Tiefgang: -
Tonnage: 6.645 BRT
Tragfähigkeit: -
Geschwindigkeit: -
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Hull (Großbritannien) – Reykjavik (Island) – Archangelsk (Sowjetunion)
Fracht: 2,455 t Militärgüter, 6 Autos, 30 Panzer, 15 Flugzeuge sowie 2 Passagiere
Geleitzug: PQ 17 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 703
Kommandant: Heinz Bielfeld
Datum: 05.07.1942
Ort: Barentssee nordöstlich der Bäreninsel
Position: 76°18' Nord – 33°30' Ost
Planquadrat: AC 2629
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 10
Überlebende (Schiff): 62

U 703 sichtete am 05.07.1942 die, durch deutsche Flugzeuge beschädigten Nachzügler des Geleitzuges PQ-17, EMPIRE BYRON und setzte zum Angriff an. Um 08:27 Uhr schoß Bielfeld einen Torpedo auf das Schiff. Der Treffer erzeugte eine kleine Detonationswolke und der Dampfer stoppte. Der Fangschuß, um 08:30 Uhr, ging fehl. Aus dem KTB: "Nun warte ich erst ab was geschieht. Er setzt Boote aus und Flöße werden klar gemacht. Das Heck sackt ganz langsam tiefer. Nach etwa 20 Minuten eine zweite Detonation, wahrscheinlich Kesselraum, Heck sackt weiter weg. Plötzlich richtet er sich auf und sackt dann ganz schnell über das Heck weg. 09:19 Uhr aufgetaucht, an die Rettungskutter gefahren. Captain John Rimington (Royal Tank-regiment) übernommen. Boot Kursanweisungen und etwas Proviant mitgegeben". 3 Besatzungsmitglieder, 6 Artilleristen und 1 Passagier kamen ums Leben. Der Kapitän, 42 Besatzungsmitglieder, 12 Artilleristen und 6 Passagiere wurden von der britischen Korvette DIANELLA (K.07) gerettet und am 16.07.1942 in Archangelsk (Sowjetunion) an Land gesetzt. 1 Passagier wurde vom U-Boot gefangengenommen und nach Narvik gebracht.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der EMPIRE BYRON ist nicht vorhanden.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 286.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 79, 399

W.H. Mitchel/L.A. Sawyer The Empire Ships - A Record of British-built and acquired Merchant Ships during the Second
World War
1990 - Lloyds of London Press - ISBN- 1850442754
Seite 24.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 661 – U 849
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 84.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 198.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 161.

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