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Empire Oak

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampfschlepper
Baujahr: 1941
Bauwerft: Goole Shipbuilding &. Repairing Company Limited, Goole
Reederei: United Towing Company Limited, Hull (MOWT)
Heimathafen: Goole
Kapitän: Frederick Edward Christian

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 484 BRT
Tragfähigkeit: -
Länge: 43.60 m
Breite: 9.20 m
Tiefgang: 4.60 m
Geschwindigkeit: -
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT

Route: Methil Roads (Großbritannien) - Gibraltar
Fracht: -
Geleitzug: OG-71

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 564
Kommandant: Reinhard Suhren
Datum: 22.08.1941
Ort: Nordatlantik, südwestlich Porto (Portugal)
Position: 40°43' Nord – 11°39' West
Planquadrat: CG 1953
Waffe: Torpedo
Tote: 23
Überlebende: 14

U 564 sichtete am 22.08.1941 um 12:58 Uhr den Geleitzug OG-71 und hielt zuerst Fühlung am Geleit. Um 23:21 Uhr lief U 564 zum Angriff an. Um 23:21 Uhr schoß Suhren vier Torpedos auf drei Dampfer und hörte vier Detonationen. U 564 hatte die EMPIRE OAK und die CLONLARA versenkt. Die EMPIRE OAK hatte zuvor 6 Überlebende der AGUILA und 11 Überlebende der ALVA aufgenommen. 11 Besatzungsmitglieder und 3 Kanoniere, sowie 5 Männer der AGUILA und 4 der ALVA kamen ums Leben. Der Kapitän und 5 Besatzungsmitglieder sowie 8 Mann von den beiden anderen Schiffen wurden von der britischen Korvette HMS CAMPANULA (K.18) gerettet, dem britischen Zerstörer HMS VELOX (D.34) übergeben und am 25.08.1941 in Gibraltar an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 241.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 42.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 62.
Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 - Seite 298.

ANMERKUNGEN

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