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Epaminondas C. Embiricos

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Griechenland
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1927
Bauwerft: William Pickersgill &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Constantine E. Embiricos, Athen
Heimathafen: Andros
Kapitän: Constantinos A. Marmaras

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.385 BRT

Tragfähigkeit: 7.829 t

Länge: 113.75 m

Breite: 16.07 m

Tiefgang: 7.41 m

Geschwindigkeit: 10 kn

Bewaffnung: 1 x 12 pdr., 2 x 2 cm, 4 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: Colombo (Sri Lanka) – Lourenco Marques (Mosambik)

Fracht: Ballast

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 168
Kommandant: Helmuth Pich
Datum: 15.02.1944
Ort: Indischer Ozean südwestlich Malé (Malediven)
Position: 01°30' Nord – 73°--' Ost
Planquadrat: LC 8777
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 4
Überlebende (Schiff): 38

U 168 sichtete am 15.02.1944 einen Dampfer und lief zum Angriff an. Pich schoß zuerst zwei Torpedos auf das Schiff, die fehl gingen. Ab 18:30 Uhr beschoß U 168 das Schiff mit der Artillerie. Daraufhin ging die Besatzung der EPAMINONDAS C. EMBIRICOS in die Rettungsboote. Da Pich erst die restlichen Torpedos auf Fehler kontrollierte, dauerte es eine ganze Weile eher er bereit war den nächsten Torpedo abzuschießen. Um 21:00 Uhr schoß Pich den nächsten Torpedo. Dieser Torpedo traf den Dampfer an Steuerbord. Das Schiff brach in zwei Teile und versank innerhalb weniger Minuten. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 34 Überlebende wurden am 20.02.1944 von den britischen Minensuchern HMS OVERDALE WYKE (FY.338) und HMS FARA (T.62) gerettet und am 21.02.1944 auf dem Addu Atoll an Land gesetzt. Der Kapitän und der Chefingenieur wurden von U 168 gefangengenommen, später den deutschen Versorger BRAKE übergeben, an dem U 168 gerade seine Bestände auffüllte. Das Versorgungsschiff wurde noch am gleichen Tag von alliierten Einheiten versenkt und die geretteten kamen wieder an Bord von U 168. Das U-Boot brachte schließlich alle nach Batavia (Indonesien).

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 129.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 85.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 207, 525.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 333.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 273.

ANMERKUNGEN

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