Flensburg (Schiff)
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Niederlande | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1922 | ||
Bauwerft: | Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg | ||
Reederei: | Halcyon-Lijn Naamloze Vennootschap, Rotterdam | ||
Heimathafen: | Rotterdam | ||
Kapitän: | Wilhelm Gerardus de Neef | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 144,09 m | ||
Breite: | 18,31 m | ||
Tiefgang: | 7,95 m | ||
Tonnage: | 6.421 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 11.200 t | ||
Geschwindigkeit: | 9 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Alexandria (Ägypten) – Durban (Südafrika) – Trinidad – New York (USA) | ||
Fracht: | Ballast und 997 Säcke Post | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 201 | ||
Kommandant: | Günther Rosenberg | ||
Datum: | 09.10.1942 | ||
Ort: | Mittelatlantik nordöstlich Paramaribo (Suriname) | ||
Position: | 10°45' Nord – 46°48' West | ||
Planquadrat: | EF 9773 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 48 | ||
U 201 sichtete am 08.10.1942 um 15:36 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 18:13 Uhr tauchte U 201 zum Angriff ab. Der erste Torpedo, um 19:46 Uhr, traf die FLENSBURG nach 71 Sekunden, doch zeigte der Treffer kaum Wirkung am Dampfer. Um 20:50 mußte U 201, zum Umladen von Torpedos vom Oberdeck, auftauchen. Nach dieser Arbeit, schoß Rosenberg, am 09.10.1942 um 01:23 Uhr einen weiteren Torpedo auf das Schiff, der in der Mitte traf. Das Schiff setzte nun zwei Lichter und die Rettungsboote aus. Um 02:05 Uhr mußte U 201 vor einem Flugzeug tauchen. Nach dem Auftauchen, um 04:45 Uhr, lag die FLENSBURG noch genauso da wie zuvor. Der Fangschuß, um 07:33 Uhr, traf das Schiff nach 34 Sekunden. Der Dampfer brach in der Mitte auseinander und sank unter starken Detonationen. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 43 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen erreichten in ihren Rettungsbooten die Küste von Suriname und wurden vom niederländischen Landungsboot PRINSES JULIANA nach Albina (Suriname) geschleppt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der FLENSBURG ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 143. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 92. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 272, 551. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 208. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 127. | |||
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