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Gerhard Seehausen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bde-deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813204901/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1318479694&sr=1-5| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll  - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 226]
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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 358]
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[http://www.amazon.de/Deutsche-Kreuz-1941-1945-Geschichte-Inhaber/dp/393153345X/ref=sr_1_11?s=books&ie=UTF8&qid=1318659633&sr=1-11| Klaus Patzwall/Veit Scherzer  - "Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945" - Band 2, Seite 438]
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'''<u>ANMERKUNGEN</u>'''  
 
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Gerhard Seehausen wurde am [[06.05.1944]] im [[Mittelatlantik]] westlich der [[Kapverdische Inseln|Kapverdischen Inseln]], bei der Versenkung seines Bootes [[U 66]], getötet. Das Boot wurde durch Artilleriebeschuß des US Begleitzerstörer [[USS]] ''[[Buckley (DE-51)]]'' versenkt. Es gab 24 Tote und 36 Überlebende.
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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
 
 
'''¹''' Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen . Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
 
  
'''²''' Auszeichnungen, soweit bekannt.
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''² Auszeichnungen, soweit bekannt.''
  
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''³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] in [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen [[Fähnrichslehrgänge]]. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.''
 
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Version vom 15. Juni 2012, 05:54 Uhr

Gerhard Seehausen

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 29.07.1917
Geburtsort: Borstel (Kreis Nienburg)
Todesdatum: 06.05.1944
Todesort: Mittelatlantik

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 a

Dienstgrade ¹

21.09.1937 Seekadett
01.05.1938 Fähnrich zur See
01.07.1939 Oberfähnrich zur See
01.08.1939 Leutnant zur See
01.09.1941 Oberleutnant zur See
01.06.1944 Kapitänleutnant

Auszeichnungen ²

00.00.0000 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.0000 Eisernes Kreuz 1. Klasse
20.05.1944 Deutsches Kreuz in Gold (posthum)

WERDEGANG

03.04.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1937 - 00.07.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ³
00.08.1939 - 00.10.1940 Wachoffizier auf dem Schlachtschiff Gneisenau.
00.10.1940- 00.03.1941 U-Bootsausbildung.
00.03.1941 - 00.02.1942 Lehrer an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.
00.02.1942 - 24.04.1942 Baubelehrung für U 518 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. Fahrausbildung.
25.04.1942 - 00.05.1943 1. Wachoffizier auf U 518.
00.05.1943 - 00.07.1943 Kommandanten-Lehrgang. 48. Kommandanten-Schießlehrgang.
00.07.1943 - 29.07.1943 Kommandant in Vertretung von U 68.
30.07.1943 - 01.09.1943 Kommandos nicht ermittelt.
02.09.1943 - 06.05.1944 Kommandant von U 66.
06.05.1944 Im Mittelatlantik westlich der Kapverdischen Inseln, bei der Versenkung seines Bootes U 66, getötet.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 226

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 358

Klaus Patzwall/Veit Scherzer - "Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945" - Band 2, Seite 438


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Sigurd SeegerGerhard SeehausenEdgar Seeliger

Liste aller Kommandanten