Gunny

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Norwegen
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1920
	Bauwerft:	Eltringhams Limited, Willington Quay on Tyne
	Reederei:	Eilert Lund (Aktie Selskab Nesjar), Bergen
	Heimathafen:	Bergen
	Kapitän:	Otto Henrichsen

SCHIFFSMAßE

	Länge:	88,51 m
	Breite:	13,41
	Tiefgang:	6,09 m
	Tonnage:	2.362 BRT
	Tragfähigkeit:	4.110 t
	Geschwindigkeit:	9 kn
	Bewaffnung:	Nein

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Takoradi (Ghana) - Port of Spain (Trinidad) - New York (USA)
	Fracht:	3.100 t Manganerz und Mahagoni Holz
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 126
	Kommandant:	Ernst Bauer
	Datum:	02.03.1942
	Ort:	Mittelatlantik südwestlich Hamilton (Bermudas)
	Position:	27°09' Nord - 66°33' West
	Planquadrat:	DO 1218
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	14
	Überlebende (Schiff):	12
	U 126 sichtete am 02.03.1942 um 12:15 Uhr einen Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Nach einem Torpedoschuß, der fehl ging, tauchte U 126 um 13:58 Uhr auf und setzte erneut vor. Um 19:56 Uhr tauchte U 126 erneut zum Angriff ab. Der zweite Torpedo, um 20:47 Uhr, traf die GUNNY nach 40 Sekunden. Das Schiff sank nach diesem Treffer innerhalb von 65 Sekunden. 14 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 11 Besatzungsmitglieder wurden vom schwedischen Dampfer TEMNAREN gerettet und in Progreso (Mexiko) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der GUNNY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 108.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 104.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 321, 560.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 31.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 82.

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