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HMS Loch Glendhu (K.619)

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Die HMS LOCH GLENDHU (K.619) war eine Fregatte der Loch-Klasse der britischen Royal Navy.
Der Kiel der Fregatte wurde am 29.05.1944 bei Burntisland Shipbuilding Company in Burntisland gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 18.10.1944 und die Indienststellung am 23.02.1945.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.435 ts. Es war 93,80 m lang, 11,81 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,67 m. Parsons-Getriebeturbinen erzeugten eine Leistung von 6.500 PS (4,800 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 Knoten (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 114 Mann.
Bewaffnet war die Loch Glendhu mit : 1 × 76 mm Mark V Kanone, 4 × 40 mm-2-Pfünder Mk.VII Kanonen, 4 × 20 mm Oerlikon Flak (oder 2 × 40 mm Bofors Flak), bis zu 8 × 20 mm Oerlikon Flak, 2 Wabowerfer, 1 Waboablaufschine, 2 x Squid.
Einsatzgeschichte
Nach der Indienststellung und den Probefahrten, führte die Loch Glendhu im März 1945 U-Boot-Abwehrübungen vor Tobermory durch.
Am 12.04.1945 war die Loch Glendhu, zusammen mit der Loch Moore an der Kaperung von U 1024, beteiligt. Das U-Boot sank jedoch im Schlepp der Fregatten auf dem Weg in einen Hafen am 13.04.1945.
Mitte 1945 wurde die Fregatte nach Asien verlegt.
Nach dem Krieg nahm die Loch Glendhu an der Operation Scuppered an der Versenkung deutsche U-Boote in Asien teil. Diese Boote waren: U 181 und U 862.
Die Loch Glendhu wurde im November 1957 verschrottet.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → HMS Loch Glendhu (K.619)