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HMS Loosestrife (K.105)

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Die HMS LOOSESTRIFE (K.105) war eine Korvette der Flower-Klasse der britischen Royal Navy.
Der Kiel für das Schiff wurde am 00.12.1940 bei Halle, Russell & Company in Aberdeen gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 25.08.1940 und die Indienststellung am 25.11.1941.
Die Korvette hatte eine Verdrängung von 925 ts. Sie war 62,48 m lang, 10,06 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,51 m. 2 Scotch-Kessel mit 1 × 4-Takt-Hubkolbendampfmaschine erzeugten 2.750 PS (2.050 kW) konnten das Schiff auf bis zu 16 Knoten (29,6 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 85 Mann.
Bewaffnet war die Loosestrife mit: 1 × 102 mm Mk.IX- Kanone, 2 x 2 Lewis-MG, 2 × 2 Vickers-MG, 2 × Mk.II Wabowerfer, 2 x Wabo-Ablaufschienen mit bis zu 40 Wasserbomben. Außerdem besaß das Schiff: 1 × SW1C- oder 2C-Radar und 1 × Sonar Typ 123A oder Typ 127DV.
Einsatzgeschichte
Das Schiff wurde im 2. Weltkrieg fast ausschließlich im Konvoidienst im Nordatlantik eingesetzt.
Die Loosestrife fuhr 1943 mit Konvoi ONS-5 von Großbritannien nach Nordamerika. Der Konvoi bestand aus 42 Schiffen, von denen 12 oder 13 versenkt wurden, nachdem der Konvoi von deutschen U-Booten angegriffen wurde. Am 05.05.1943 um 02:25 Uhr lag der Dampfer Bristol City südlich von Grönland, als er von einem Torpedo von U 358 versenkt wurde. Kurz danach griff U 358 die Wentworth an und beschädigte sie. Die Loosestrife rettete Überlebenden beider Schiffe, und brachte sie nach St. Johns auf Neufundland.
Am 06.05.1943 versenkte die Loosestrife das deutsche U-Boot U 192 im Nordatlantik südöstlich von Cape Farewell mit Wasserbomben.
Am 04.10.1946 wurde die Loosestrife verkauft. Und 1947 zu einen Frachtschiff mit dem Namen >>Kallsevni<< umgebaut.
Das Schiff wurde 1962 verschrottet.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Loosestrife (K.105)