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HMS Southdown (L.25)

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Die HMS SOUTHDOWN (L.25) war ein Zerstörer der Hunt-Klasse Typ I der britischen Royal Navy.
Der Kiel des Zerstörers wurde am 22.08.1939 bei J. Samuel White, Isle of Wight gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 05.07.1940 und die Indienststellung am 08.11.1940.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.070 ts. Es war 85,30 m lang, 9,60 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,51 m. Die 2 3-Trommelkessel der Admirality mit Parsons- Getriebeturbinen erzeugten eine Leistung von 19.000 PS (14.170 kW), die das Schiff auf bis zu 27,5 Knoten (50,9 km/h) beschleunigen konnten. Die Besatzungsstärke betrug 164 Mann.
Bewaffnet war die Southdown mit 2 x 2 - 102 mm Mark XVI-Kanonen, 1 x 4 - 40 mm Mk. VIII Flak-Geschütze, 2 x 1 - 20 mm Oerlikon Flak-Kanonen, 2 Wabowerfer, 1 Waboablaufschiene mit bis zu 50 Wasserbomben.
Einsatzgeschichte
Von 1941 bis 1945 diente die Southdown von 1941 bis 1945 in der Nordsee. Im Juni 1944 wurde sie Teil der Escort Group der Marine zur Unterstützung der Landungen in der Normandie.
Nach dem Krieg war sie an der Operation Deadlight beteiligt, der Versenkung deutscher U-Boote im Nordatlantik. Sie war an der Versenkung von U 249, U 328, U 779, U 1271 und U 2324 beteiligt.
Die Southdown wurde im September 1945 für den Einsatz als Luftzielschiff in Rosyth umgebaut. Anschließend wurde sie im April 1946 zur Reserveflotte in Portsmouth versetzt. Sie blieb dort, bis sie zum verschrotten an W. Ward verkauft wurde. Am 01.11.1956 kam sie auf der Werft an und wurde abgebrochen.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Southdown (L.25)