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Heinrich Schmid

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN (1)

Geburtsdatum: 22.05.1915
Geburtsort: Bad Reichenhall
Todesdatum: 07.05.1943
Todesort: Biscaya

EINTRITT IN DIE MARINE

Marine-Offiziersjahrgang Crew 34

DIENSTGRADE (2)

26.09.1934 Seekadett
01.07.1935 Fähnrich zur See
01.01.1937 Oberfähnrich zur See
01.04.1937 Leutnant zur See
01.04.1939 Oberleutnant zur See
01.04.1942 Kapitänleutnant
01.05.1943 Korvettenkapitän (posthum) mit Rangdienstalter vom 01.05.1943

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

08.04.1934 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
08.04.1934 - 00.08.1938 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.(3)
00.09.1938 - 00.04.1940 Wachoffizier in der 6. Torpedobootsflottille.
00.04.1940 - 00.10.1940 U-Bootsausbildung.
00.10.1940 - 00.12.1940 Lehrer an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.
00.12.1940 - 29.01.1941 Baubelehrung für U 555 bei U-Boote Nordsee, Bremen.
30.01.1941 - 00.05.1941 1. Wachoffizier auf U 555.
17.06.1941 - 15.01.1942 Kommandant von U 7.
00.02.1942 - 13.05.1942 Lehrgang und Baubelehrung für U 663 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
14.05.1942 - 07.05.1943 Kommandant von U 663.
07.05.1943 Mit seinem Boot U 663, in der Biscaya westlich Brest, aus unbekannter Ursache verschollen.

EMPFOHLENE LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 209.

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 186.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Heinrich Schmid ist vorhanden. Kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Jegliche Bilder von U-Booten und Kommandanten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: aang@mdcc-fun.de

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

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